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Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Bei Arzneimitteln ohne Packungsbeilage: Lesen Sie die Angaben auf der Packung.<\/strong><\/div>
Swissmedic-genehmigte Fachinformation<\/p>
Fexofenadin Spirig HC^{\u00ae<\/sup> 120\/180,\u00a0 Filmtabletten<\/h1>Spirig HealthCare AG<\/div>Zusammensetzung<\/h2>
Wirkstoffe<\/em><\/h4>Fexofenadinhydrochlorid.<\/p>
Hilfsstoffe<\/em><\/h3>Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Maisstärke, Povidon K-30, Magnesiumstearat.<\/p>
Filmüberzug: Hypromellose (E464), Titandioxid (E171), Macrogol 400, Macrogol 4000, gelbes Eisenoxid (E172).<\/p>
Für die 120 mg Stärke zusätzlich rotes Eisenoxid (E172).<\/p>
Der Hilfsstoff Croscarmellose-Natrium enthält maximal 3.49 mg Natrium pro 120mg Filmtablette resp. 5.24 mg Natrium pro 180 mg Filmtablette.<\/p><\/div>
Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit<\/h2>Fexofenadin Spirig HC 120: Filmtabletten zu 120 mg Fexofenadinhydrochlorid.<\/p>
Fexofenadin Spirig HC 180: Filmtabletten zu 180 mg Fexofenadinhydrochlorid.<\/p><\/div>
Indikationen\/Anwendungsm\u00f6glichkeiten<\/h2>120 mg: Saisonale allergische Rhinitis bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren.<\/p>
180 mg: Chronische idiopathische Urtikaria bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren.<\/p><\/div>
Dosierung\/Anwendung<\/h2>
Übliche Dosierung<\/em><\/h4>Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren<\/em><\/h4>Saisonale allergische Rhinitis:<\/em><\/h4>1 x täglich 120 mg (1 Filmtablette Fexofenadin Spirig HC 120).<\/p>
Urtikaria:<\/em><\/h3>1 x täglich 180 mg (1 Filmtablette Fexofenadin Spirig HC 180).<\/p>
Patienten mit beeinträchtigter Leberfunktion<\/em><\/h3>Untersuchungen zeigten, dass bei diesen Patienten keine Dosisanpassung von Fexofenadinhydrochlorid notwendig ist.<\/p>
Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion<\/em><\/h3>Aufgrund der erhöhten Bioverfügbarkeit und der verlängerten Eliminationshalbwertszeit wird bei Patienten mit Niereninsuffizienz anfänglich ein Dosierungsintervall von 48 Stunden empfohlen.<\/p>
Ältere Patienten<\/em><\/h3>Untersuchungen bei älteren Patienten zeigten, dass bei diesen Patienten keine Dosisanpassung von Fexofenadinhydrochlorid notwendig ist.<\/p>
Die Zierbruchrille der Dosierungsstärke 180 mg erlaubt eine erleichtere Einnahme. Sie dient nicht zur Halbierung der Dosis.<\/p><\/div>
Kontraindikationen<\/h2>Fexofenadin Spirig HC ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile kontraindiziert.<\/p><\/div>
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen<\/h2>Die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Fexofenadinhydrochlorid wurde bei Kindern unter 6 Jahren nicht untersucht.<\/p>
Es besteht kaum Erfahrung zur Anwendung von Fexofenadin bei älteren Personen. Es sind keine speziellen Vorsichtsmassnahmen bei älteren Personen erforderlich, ebenso wenig wie bei Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz.<\/p>
Dosierungsanpassung: siehe «Dosierung\/Anwendung: spezielle Dosierungsanweisungen».<\/p>
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».<\/p><\/div>
Interaktionen<\/h2>Fexofenadin wird nicht in der Leber metabolisiert und es ist daher sehr unwahrscheinlich, dass Wechselwirkungen mit Arzneimitteln auftreten, die hepatisch metabolisiert werden.<\/p>
Pharmakokinetische Interaktionen<\/em><\/h3>Gesunden Probanden im Steady State wurden 2 x täglich 120 mg Fexofenadinhydrochlorid zusammen mit Erythromycin (3 x täglich 500 mg) und Ketoconazol (1 x täglich 400 mg) verabreicht, ohne dass im Vergleich zur Gabe von Fexofenadin alleine Unterschiede bezüglich unerwünschter Wirkungen beobachtet wurden. Bei der gleichzeitigen Gabe von Fexofenadinhydrochlorid und Erythromycin oder Ketoconazol wurde eine 2- bis 3-fache Erhöhung der Plasmaspiegel von Fexofenadin beobachtet. Der Mechanismus dieser Interaktion ist unbekannt.<\/p>
Diese Veränderungen wurden von keiner Wirkung auf das QT-Intervall begleitet und standen – im Vergleich zur alleinigen Verabreichung der Arzneimittel – nicht mit einem vermehrten Auftreten von Nebenwirkungen im Zusammenhang.<\/p>
In-vivo-Daten<\/em><\/h3>Studien am Tier haben gezeigt, dass die Erhöhung der Plasmaspiegel von Fexofenadin, wie dies nach gleichzeitiger Verabreichung von Erythromycin oder Ketoconazol beobachtet wird, auf eine erhöhte gastrointestinale Absorption sowie auf eine verminderte biliäre Exkretion oder eine verminderte gastrointestinale Sekretion zurückzuführen ist.<\/p>
Wirkung anderer Arzneimittel auf Fexofenadin<\/em><\/h3>Es wurde keine Interaktion zwischen Fexofenadinhydrochlorid und Omeprazol beobachtet. Die Verabreichung von Antazida auf Basis von Aluminium- und Magnesiumhydroxid-Gel 15 Minuten vor der Einnahme von Fexofenadinhydrochlorid verminderte die Bioverfügbarkeit. Es wird empfohlen, Aluminium- und Magnesiumhydroxid-Präparate zwei Stunden getrennt von Fexofenadin Spirig HC einzunehmen.<\/p><\/div>
Schwangerschaft\/Stillzeit<\/h2>
Schwangerschaft<\/em><\/h4>In Tierversuchen zur Reproduktion, in denen Terfenadin während der Organogenese verabreicht wurde, wurden keine Anzeichen einer Teratogenität beobachtet. Bei Tierversuchen, in denen Terfenadin in für die trächtigen Muttertiere toxischen Dosen verabreicht wurde, wurden keine Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit männlicher und weiblicher Tiere bzw. auf die prä- oder postnatale Entwicklung beobachtet.<\/p>
Es liegen keine Untersuchungen zu den Auswirkungen von Fexofenadinhydrochlorid auf den Foetus bei höheren, aber von Tieren noch tolerierbaren Dosen vor. Jedoch zeigen ergänzende Pharmakokinetikstudien, dass Terfenadin zu einer massgeblichen Fexofenadinexposition führt und die Ergebnisse dieser Tierversuche deshalb auch für Fexofenadinhydrochlorid relevant sind.<\/p>
Erfahrungen mit Fexofenadinhydrochlorid bei schwangeren Frauen liegen nicht vor. Wie andere Arzneimittel sollte Fexofenadinhydrochlorid nicht an schwangere Frauen verabreicht werden, ausser bei absoluter Notwendigkeit.<\/p>
Stillzeit<\/em><\/h3>Es liegen keine Daten vor, in welchem Ausmass Fexofenadinhydrochlorid in die Muttermilch übertritt. Bei stillenden Frauen, die Terfenadin einnahmen, konnte jedoch Fexofenadin in der Muttermilch nachgewiesen werden. Daher sollte Fexofenadinhydrochlorid bei stillenden Frauen nicht verabreicht werden, ausser bei absoluter Notwendigkeit.<\/p><\/div>
Wirkung auf die Fahrt\u00fcchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen<\/h2>In speziellen Untersuchungen wurde gezeigt, dass Fexofenadinhydrochlorid keine signifikante Wirkung auf das Zentralnervensystem besitzt. Die Fahrtüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen sollte daher durch die Einnahme von Fexofenadin nicht beeinflusst sein.<\/p>
Bei besonders empfindlichen Personen ist es jedoch ratsam, vorher die individuellen Reaktionen auf das Arzneimittel zu überprüfen.<\/p><\/div>
Unerw\u00fcnschte Wirkungen<\/h2>Die unerwünschten Wirkungen sind im Folgenden nach Systemorganklassen und Häufigkeit aufgeführt; hierbei gelten folgende Häufigkeitsangaben: sehr häufig (≥1\/10); häufig (≥1\/100 bis <1\/10); gelegentlich (≥1\/1000 bis <1\/100); selten (≥1\/10'000 bis <1\/1000); sehr selten (<1\/10'000). Innerhalb jeder Häufigkeitskategorie sind die unerwünschten Wirkungen nach absteigendem Schweregrad aufgeführt.<\/p>
Erkrankungen des Immunsystems<\/em><\/h3>Selten:<\/em> Angioödem, Dyspnoe, Brustenge, Flush oder generalisierte anaphylaktische Reaktionen.<\/p>
Erkrankungen des Nervensystems<\/em><\/h3>Häufig:<\/em> Kopfschmerzen (7,3%), Somnolenz (2,3%), Schwindel (1,5%).<\/p>
Die Häufigkeit dieser mit Fexofenadinhydrochlorid beobachteten Nebenwirkungen entspricht jener bei Placebo.<\/p>
Unerwünschte Ereignisse, die in kontrollierten Studien im selben Ausmass wie unter Placebo in einer Häufigkeit von unter 1% auftraten und im Rahmen der Post-Marketing-Surveillance selten beobachtet wurden, umfassen: Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Nervosität und Schlafstörungen oder Alpträume.<\/p>
Herzerkrankungen<\/em><\/h3>Gelegentlich:<\/em> Tachykardie, Palpitationen.<\/p>
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts<\/em><\/h3>Häufig:<\/em> Übelkeit (1,5%)<\/p>
Gelegentlich:<\/em> Diarrhoe, Mundtrockenheit.<\/p>
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes<\/em><\/h3>Selten:<\/em> Hautausschläge, Urtikaria und Pruritus.<\/p>
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.<\/p><\/div>
\u00dcberdosierung<\/h2>Anzeichen und Symptome<\/em><\/h4>Die meisten Berichte über Fexofenadinhydrochlorid beinhalten eingeschränkte Informationen. Jedoch wurde über Schwindel, Somnolenz und Mundtrockenheit berichtet. Bei gesunden Probanden traten nach Einfachdosen von bis zu 800 mg bzw. 690 mg zweimal täglich für einen Monat oder 240 mg täglich für ein Jahr keine im Vergleich zu Placebo klinisch signifikanten unerwünschten Ereignisse auf. Die maximal verträgliche Dosis wurde nicht ermittelt.<\/p>
Behandlung<\/em><\/h3>Wurde das Arzneimittel noch nicht im Organismus resorbiert, sollte eine primäre Dekontamination mit Aktivkohlen (1 g\/kg Körpergewicht aufgeschlämmt in Wasser oral verabreicht. Nur beim wachen Patienten!) erwogen werden. In Zweifelsfällen ist es empfehlenswert, vorher ein toxikologisches Informationszentrum zu konsultieren.<\/p>
Fexofenadinhydrochlorid ist mittels Hämodialyse kaum entfernbar.<\/p><\/div>
Eigenschaften\/Wirkungen<\/h2>
ATC-Code<\/em><\/h4>R06AX26<\/p>
Wirkungsmechanismus<\/em><\/h3>Fexofenadinhydrochlorid ist ein nicht sedierender H_{1<\/sub>-Rezeptor-Antagonist. Fexofenadin ist der pharmakologisch wirksame Metabolit von Terfenadin.<\/p>}
Pharmakodynamik<\/em><\/h3>Studien am Menschen zur Hemmung der Histaminquaddeln nach einmal bzw. zweimal täglicher Gabe von Fexofenadinhydrochlorid zeigten, dass die Antihistaminwirkung bereits innerhalb einer Stunde eintritt und während 24 Stunden anhält. Das Wirkungsmaximum wird nach 6 Stunden erreicht. Auch nach 28-tägiger Einnahme wurde keine Abschwächung der Antihistaminwirkung beobachtet.<\/p>
Bei gesunden Probanden wurde eine positive Dosis-Wirkungs-Beziehung bei oralen Einzeldosen von 10 mg bis 130 mg beobachtet; darüber war nur eine geringe Erhöhung der Wirksamkeit ersichtlich. In diesem Modell wurde bei einer Dosierung von 130 mg ein wirksamer Effekt über den Zeitraum von 24 Stunden erreicht.<\/p>
Bei Kindern zwischen 6 und 11 Jahren wurde eine im Vergleich zu Erwachsenen ähnliche Antihistaminwirkung beobachtet.<\/p>
In Konzentrationen, die 32-mal höher als die therapeutischen Konzentrationen beim Menschen lagen, zeigte Fexofenadin keine Auswirkungen auf die physiologische kaliuminduzierte Schrittmacherfunktion, wie sie jener im menschlichen Herz entspricht.<\/p>
Bei Patienten mit saisonaler allergischer Rhinitis, die über 2 Wochen bis zu 240 mg Fexofenadin zweimal täglich erhielten, wurde im Vergleich zu Placebo keine Veränderung des QTc-Intervalls beobachtet.<\/p>
Auch bei gesunden Freiwilligen, die bis zu 60 mg Fexofenadin zweimal täglich während 6 Monaten, 400 mg zweimal täglich während 6,5 Tagen und 240 mg einmal täglich während 70 Tagen erhielten, wurde im Vergleich zu Placebo keine Veränderung des QTc-Intervalls beobachtet.<\/p>
Bei Kindern zwischen 6 und 11 Jahren wurden nach Verabreichung von bis zu zweimal täglich 60 mg über 2 Wochen keine signifikanten Veränderungen des QTc-Intervalls beobachtet.<\/p>
Klinische Wirksamkeit<\/em><\/h3>Klinische Studien bei erwachsenen Patienten mit saisonaler allergischer Rhinitis zeigten eine ausreichende Wirkung für 24 Stunden mit 120 mg Fexofenadinhydrochlorid täglich.<\/p>
In kontrollierten Doppelblindstudien bei 1369 Kindern im Alter von 6 - 11 Jahren reduzierte Fexofenadinhydrochlorid 30 mg zweimal täglich die Symptomatik der saisonalen allergischen Rhinitis (Rhinorrhoe, Niesen, brennende, wässrige oder gerötete Augen, Reizung der Nase, des Gaumens und des Rachens, verstopfte Nase) signifikant im Vergleich zu Placebo.<\/p><\/div>
Pharmakokinetik<\/h2>
Absorption<\/em><\/h4>Fexofenadinhydrochlorid wird rasch im Organismus resorbiert. Nach oraler Einnahme wird T_{max<\/sub> nach ungefähr 1-3 Stunden nach der Einnahme erreicht. Der mittlere C_{max<\/sub>-Wert beträgt 427 ng\/ml nach einer einmaligen Gabe von 120 mg.<\/p>}}
Nach Verabreichung von 30 mg Fexofenadinhydrochlorid zweimal täglich wurden bei Kindern ähnliche C_{max<\/sub> und AUC-Werte gemessen wie bei Erwachsenen nach Verabreichung von 120 mg einmal täglich.<\/p>}
Distribution<\/em><\/h3>Die Plasmaproteinbindung von Fexofenadin beträgt 60–70%.<\/p>
Metabolismus<\/em><\/h3>Fexofenadin wird kaum metabolisiert, denn es war der einzige Hauptbestandteil, der im Urin und in den Faeces von Tieren und Menschen nachgewiesen wurde.<\/p>
Elimination<\/em><\/h3>Das Plasma-Konzentrationsprofil von Fexofenadin folgt einer biexponentiellen Neigung mit einer terminalen Eliminationshalbwertszeit zwischen 11 und 15 Stunden nach Mehrfachgabe.<\/p>
Die Pharmakokinetik nach Einfach- und Mehrfachgabe von Fexofenadin ist linear für orale Dosen von bis zu 120 mg zweimal täglich. Eine Dosis von 240 mg zweimal täglich bewirkte eine leicht überproportionale Zunahme der AUC im Fliessgleichgewicht (8,8%), was insgesamt auf eine praktisch lineare Pharmakokinetik von Fexofenadin in täglichen Dosen zwischen 40 und 240 mg hinweist.<\/p>
Es wird angenommen, dass die Elimination hauptsächlich über die biliäre Exkretion erfolgt, während bis zu 10% der eingenommenen Dosis unverändert über den Urin ausgeschieden werden.<\/p>
Kinetik spezieller Patientengruppen<\/em><\/h3>Bei Patienten mit leichter bis schwerer Niereninsuffizienz (Kreatininclearance 11-80 ml\/min) waren die maximalen Plasmawerte um 87-111% grösser, die durchschnittliche Eliminationshalbwertszeit war um 59-72% länger als bei gesunden Probanden. Bei Dialysepatienten (Kreatininclearance <10 ml\/min) waren die maximalen Plasmawerte um 82% höher und die Eliminationshalbwertszeit um 31% länger als bei gesunden Probanden.<\/p><\/div>
Pr\u00e4klinische Daten<\/h2>Fexofenadin hemmt antigen-induzierte Bronchospasmen beim Meerschweinchen sowie die Histaminfreisetzung aus peritonealen Mastzellen bei der Ratte.<\/p>
In verschiedenen in-vitro und in vivo-Studien wurden keine Anhaltspunkte für eine teratogene, karzinogene oder mutagene Wirkung von Fexofenadin gefunden.<\/p>
In Tierversuchen passierte Fexofenadin die Blut-Hirn-Schranke nicht.<\/p><\/div>
Sonstige Hinweise<\/h2>
Haltbarkeit<\/em><\/h4>Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.<\/p>
Besondere Lagerungshinweise<\/em><\/h3>Nicht über 30 °C in der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.<\/p><\/div>
Zulassungsnummer<\/h2>68435 (Swissmedic)<\/p><\/div>
Zulassungsinhaberin<\/h2>Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen<\/p><\/div>
Stand der Information<\/h2>November 2023.<\/p><\/div>
<\/h2><\/div><\/div><\/div>","manufacturer_description":null,"short_description":null,"price":15.4,"regular_price":"15.4","tax_class_id":"2","stock_total":"0","returnable":true,"view_360":"https:\/\/index.hcisolutions.ch\/files\/articleimages360\/1006317\/","voigt_api_message":"Bestand RO 0 \/ NB 0 - Fehlt beim Lieferanten KW50\/2025 | 15.12.2025 12:52:39","active":true,"delivery_type":"2","weight":"0.038","meta_description":"Fexofenadin Spirig HC 180 ist ein Antihistaminikum. Es dient zur Behandlung von Urticaria (Nesselfieber), einer allergischen Hautkrankheit, und wirkt gegen deren Krankheitszeichen wie Hautr\u00f6tungen oder Juckreiz.<\/p>","meta_keywords":"","categories":{"17131594":"\/channel_category\/benu_ch\/gesundheit\/allergie","17131574":"\/channel_category\/benu_ch\/gesundheit","17131595":"\/channel_category\/mcdrogerie_ch\/gesundheit\/allergie","17131575":"\/channel_category\/mcdrogerie_ch\/gesundheit"},"translations":{"name":{"de_CH":"Fexofenadin Spirig HC Filmtablette 180 mg","it_CH":"Fexofenadin Spirig HC Filmtablette 180 mg","fr_CH":"Fexofenadin Spirig HC cpr pell 180 mg","en_CH":"Fexofenadin Spirig HC Filmtablette 180 mg"},"vitaland_inhaltseinheit":{"de_CH":"St\u00fcck","it_CH":"Stk","fr_CH":"pi\u00e8ce","en_CH":"St\u00fcck"},"content_unit":{"de_CH":null,"en_CH":null,"fr_CH":null,"it_CH":null},"url_key":{"de_CH":"fexofenadin-spirig-hc-filmtablette-180-mg-30-stuck","it_CH":"fexofenadin-spirig-hc-filmtablette-180-mg-30-stk","fr_CH":"fexofenadin-spirig-hc-cpr-pell-180-mg-30-piece","en_CH":"fexofenadin-spirig-hc-filmtablette-180-mg-30-stuck"},"description":{"de_CH":"
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Bei Arzneimitteln ohne Packungsbeilage: Lesen Sie die Angaben auf der Packung.<\/strong><\/div>Swissmedic-genehmigte Fachinformation<\/p>
Fexofenadin Spirig HC^{\u00ae<\/sup> 120\/180,\u00a0 Filmtabletten<\/h1>Spirig HealthCare AG<\/div>Zusammensetzung<\/h2>
Wirkstoffe<\/em><\/h4>Fexofenadinhydrochlorid.<\/p>
Hilfsstoffe<\/em><\/h3>Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Maisstärke, Povidon K-30, Magnesiumstearat.<\/p>
Filmüberzug: Hypromellose (E464), Titandioxid (E171), Macrogol 400, Macrogol 4000, gelbes Eisenoxid (E172).<\/p>
Für die 120 mg Stärke zusätzlich rotes Eisenoxid (E172).<\/p>
Der Hilfsstoff Croscarmellose-Natrium enthält maximal 3.49 mg Natrium pro 120mg Filmtablette resp. 5.24 mg Natrium pro 180 mg Filmtablette.<\/p><\/div>
Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit<\/h2>Fexofenadin Spirig HC 120: Filmtabletten zu 120 mg Fexofenadinhydrochlorid.<\/p>
Fexofenadin Spirig HC 180: Filmtabletten zu 180 mg Fexofenadinhydrochlorid.<\/p><\/div>
Indikationen\/Anwendungsm\u00f6glichkeiten<\/h2>120 mg: Saisonale allergische Rhinitis bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren.<\/p>
180 mg: Chronische idiopathische Urtikaria bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren.<\/p><\/div>
Dosierung\/Anwendung<\/h2>
Übliche Dosierung<\/em><\/h4>Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren<\/em><\/h4>Saisonale allergische Rhinitis:<\/em><\/h4>1 x täglich 120 mg (1 Filmtablette Fexofenadin Spirig HC 120).<\/p>
Urtikaria:<\/em><\/h3>1 x täglich 180 mg (1 Filmtablette Fexofenadin Spirig HC 180).<\/p>
Patienten mit beeinträchtigter Leberfunktion<\/em><\/h3>Untersuchungen zeigten, dass bei diesen Patienten keine Dosisanpassung von Fexofenadinhydrochlorid notwendig ist.<\/p>
Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion<\/em><\/h3>Aufgrund der erhöhten Bioverfügbarkeit und der verlängerten Eliminationshalbwertszeit wird bei Patienten mit Niereninsuffizienz anfänglich ein Dosierungsintervall von 48 Stunden empfohlen.<\/p>
Ältere Patienten<\/em><\/h3>Untersuchungen bei älteren Patienten zeigten, dass bei diesen Patienten keine Dosisanpassung von Fexofenadinhydrochlorid notwendig ist.<\/p>
Die Zierbruchrille der Dosierungsstärke 180 mg erlaubt eine erleichtere Einnahme. Sie dient nicht zur Halbierung der Dosis.<\/p><\/div>
Kontraindikationen<\/h2>Fexofenadin Spirig HC ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile kontraindiziert.<\/p><\/div>
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen<\/h2>Die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Fexofenadinhydrochlorid wurde bei Kindern unter 6 Jahren nicht untersucht.<\/p>
Es besteht kaum Erfahrung zur Anwendung von Fexofenadin bei älteren Personen. Es sind keine speziellen Vorsichtsmassnahmen bei älteren Personen erforderlich, ebenso wenig wie bei Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz.<\/p>
Dosierungsanpassung: siehe «Dosierung\/Anwendung: spezielle Dosierungsanweisungen».<\/p>
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».<\/p><\/div>
Interaktionen<\/h2>Fexofenadin wird nicht in der Leber metabolisiert und es ist daher sehr unwahrscheinlich, dass Wechselwirkungen mit Arzneimitteln auftreten, die hepatisch metabolisiert werden.<\/p>
Pharmakokinetische Interaktionen<\/em><\/h3>Gesunden Probanden im Steady State wurden 2 x täglich 120 mg Fexofenadinhydrochlorid zusammen mit Erythromycin (3 x täglich 500 mg) und Ketoconazol (1 x täglich 400 mg) verabreicht, ohne dass im Vergleich zur Gabe von Fexofenadin alleine Unterschiede bezüglich unerwünschter Wirkungen beobachtet wurden. Bei der gleichzeitigen Gabe von Fexofenadinhydrochlorid und Erythromycin oder Ketoconazol wurde eine 2- bis 3-fache Erhöhung der Plasmaspiegel von Fexofenadin beobachtet. Der Mechanismus dieser Interaktion ist unbekannt.<\/p>
Diese Veränderungen wurden von keiner Wirkung auf das QT-Intervall begleitet und standen – im Vergleich zur alleinigen Verabreichung der Arzneimittel – nicht mit einem vermehrten Auftreten von Nebenwirkungen im Zusammenhang.<\/p>
In-vivo-Daten<\/em><\/h3>Studien am Tier haben gezeigt, dass die Erhöhung der Plasmaspiegel von Fexofenadin, wie dies nach gleichzeitiger Verabreichung von Erythromycin oder Ketoconazol beobachtet wird, auf eine erhöhte gastrointestinale Absorption sowie auf eine verminderte biliäre Exkretion oder eine verminderte gastrointestinale Sekretion zurückzuführen ist.<\/p>
Wirkung anderer Arzneimittel auf Fexofenadin<\/em><\/h3>Es wurde keine Interaktion zwischen Fexofenadinhydrochlorid und Omeprazol beobachtet. Die Verabreichung von Antazida auf Basis von Aluminium- und Magnesiumhydroxid-Gel 15 Minuten vor der Einnahme von Fexofenadinhydrochlorid verminderte die Bioverfügbarkeit. Es wird empfohlen, Aluminium- und Magnesiumhydroxid-Präparate zwei Stunden getrennt von Fexofenadin Spirig HC einzunehmen.<\/p><\/div>
Schwangerschaft\/Stillzeit<\/h2>
Schwangerschaft<\/em><\/h4>In Tierversuchen zur Reproduktion, in denen Terfenadin während der Organogenese verabreicht wurde, wurden keine Anzeichen einer Teratogenität beobachtet. Bei Tierversuchen, in denen Terfenadin in für die trächtigen Muttertiere toxischen Dosen verabreicht wurde, wurden keine Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit männlicher und weiblicher Tiere bzw. auf die prä- oder postnatale Entwicklung beobachtet.<\/p>
Es liegen keine Untersuchungen zu den Auswirkungen von Fexofenadinhydrochlorid auf den Foetus bei höheren, aber von Tieren noch tolerierbaren Dosen vor. Jedoch zeigen ergänzende Pharmakokinetikstudien, dass Terfenadin zu einer massgeblichen Fexofenadinexposition führt und die Ergebnisse dieser Tierversuche deshalb auch für Fexofenadinhydrochlorid relevant sind.<\/p>
Erfahrungen mit Fexofenadinhydrochlorid bei schwangeren Frauen liegen nicht vor. Wie andere Arzneimittel sollte Fexofenadinhydrochlorid nicht an schwangere Frauen verabreicht werden, ausser bei absoluter Notwendigkeit.<\/p>
Stillzeit<\/em><\/h3>Es liegen keine Daten vor, in welchem Ausmass Fexofenadinhydrochlorid in die Muttermilch übertritt. Bei stillenden Frauen, die Terfenadin einnahmen, konnte jedoch Fexofenadin in der Muttermilch nachgewiesen werden. Daher sollte Fexofenadinhydrochlorid bei stillenden Frauen nicht verabreicht werden, ausser bei absoluter Notwendigkeit.<\/p><\/div>
Wirkung auf die Fahrt\u00fcchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen<\/h2>In speziellen Untersuchungen wurde gezeigt, dass Fexofenadinhydrochlorid keine signifikante Wirkung auf das Zentralnervensystem besitzt. Die Fahrtüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen sollte daher durch die Einnahme von Fexofenadin nicht beeinflusst sein.<\/p>
Bei besonders empfindlichen Personen ist es jedoch ratsam, vorher die individuellen Reaktionen auf das Arzneimittel zu überprüfen.<\/p><\/div>
Unerw\u00fcnschte Wirkungen<\/h2>Die unerwünschten Wirkungen sind im Folgenden nach Systemorganklassen und Häufigkeit aufgeführt; hierbei gelten folgende Häufigkeitsangaben: sehr häufig (≥1\/10); häufig (≥1\/100 bis <1\/10); gelegentlich (≥1\/1000 bis <1\/100); selten (≥1\/10'000 bis <1\/1000); sehr selten (<1\/10'000). Innerhalb jeder Häufigkeitskategorie sind die unerwünschten Wirkungen nach absteigendem Schweregrad aufgeführt.<\/p>
Erkrankungen des Immunsystems<\/em><\/h3>Selten:<\/em> Angioödem, Dyspnoe, Brustenge, Flush oder generalisierte anaphylaktische Reaktionen.<\/p>
Erkrankungen des Nervensystems<\/em><\/h3>Häufig:<\/em> Kopfschmerzen (7,3%), Somnolenz (2,3%), Schwindel (1,5%).<\/p>
Die Häufigkeit dieser mit Fexofenadinhydrochlorid beobachteten Nebenwirkungen entspricht jener bei Placebo.<\/p>
Unerwünschte Ereignisse, die in kontrollierten Studien im selben Ausmass wie unter Placebo in einer Häufigkeit von unter 1% auftraten und im Rahmen der Post-Marketing-Surveillance selten beobachtet wurden, umfassen: Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Nervosität und Schlafstörungen oder Alpträume.<\/p>
Herzerkrankungen<\/em><\/h3>Gelegentlich:<\/em> Tachykardie, Palpitationen.<\/p>
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts<\/em><\/h3>Häufig:<\/em> Übelkeit (1,5%)<\/p>
Gelegentlich:<\/em> Diarrhoe, Mundtrockenheit.<\/p>
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes<\/em><\/h3>Selten:<\/em> Hautausschläge, Urtikaria und Pruritus.<\/p>
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.<\/p><\/div>
\u00dcberdosierung<\/h2>Anzeichen und Symptome<\/em><\/h4>Die meisten Berichte über Fexofenadinhydrochlorid beinhalten eingeschränkte Informationen. Jedoch wurde über Schwindel, Somnolenz und Mundtrockenheit berichtet. Bei gesunden Probanden traten nach Einfachdosen von bis zu 800 mg bzw. 690 mg zweimal täglich für einen Monat oder 240 mg täglich für ein Jahr keine im Vergleich zu Placebo klinisch signifikanten unerwünschten Ereignisse auf. Die maximal verträgliche Dosis wurde nicht ermittelt.<\/p>
Behandlung<\/em><\/h3>Wurde das Arzneimittel noch nicht im Organismus resorbiert, sollte eine primäre Dekontamination mit Aktivkohlen (1 g\/kg Körpergewicht aufgeschlämmt in Wasser oral verabreicht. Nur beim wachen Patienten!) erwogen werden. In Zweifelsfällen ist es empfehlenswert, vorher ein toxikologisches Informationszentrum zu konsultieren.<\/p>
Fexofenadinhydrochlorid ist mittels Hämodialyse kaum entfernbar.<\/p><\/div>
Eigenschaften\/Wirkungen<\/h2>
ATC-Code<\/em><\/h4>R06AX26<\/p>
Wirkungsmechanismus<\/em><\/h3>Fexofenadinhydrochlorid ist ein nicht sedierender H_{1<\/sub>-Rezeptor-Antagonist. Fexofenadin ist der pharmakologisch wirksame Metabolit von Terfenadin.<\/p>}
Pharmakodynamik<\/em><\/h3>Studien am Menschen zur Hemmung der Histaminquaddeln nach einmal bzw. zweimal täglicher Gabe von Fexofenadinhydrochlorid zeigten, dass die Antihistaminwirkung bereits innerhalb einer Stunde eintritt und während 24 Stunden anhält. Das Wirkungsmaximum wird nach 6 Stunden erreicht. Auch nach 28-tägiger Einnahme wurde keine Abschwächung der Antihistaminwirkung beobachtet.<\/p>
Bei gesunden Probanden wurde eine positive Dosis-Wirkungs-Beziehung bei oralen Einzeldosen von 10 mg bis 130 mg beobachtet; darüber war nur eine geringe Erhöhung der Wirksamkeit ersichtlich. In diesem Modell wurde bei einer Dosierung von 130 mg ein wirksamer Effekt über den Zeitraum von 24 Stunden erreicht.<\/p>
Bei Kindern zwischen 6 und 11 Jahren wurde eine im Vergleich zu Erwachsenen ähnliche Antihistaminwirkung beobachtet.<\/p>
In Konzentrationen, die 32-mal höher als die therapeutischen Konzentrationen beim Menschen lagen, zeigte Fexofenadin keine Auswirkungen auf die physiologische kaliuminduzierte Schrittmacherfunktion, wie sie jener im menschlichen Herz entspricht.<\/p>
Bei Patienten mit saisonaler allergischer Rhinitis, die über 2 Wochen bis zu 240 mg Fexofenadin zweimal täglich erhielten, wurde im Vergleich zu Placebo keine Veränderung des QTc-Intervalls beobachtet.<\/p>
Auch bei gesunden Freiwilligen, die bis zu 60 mg Fexofenadin zweimal täglich während 6 Monaten, 400 mg zweimal täglich während 6,5 Tagen und 240 mg einmal täglich während 70 Tagen erhielten, wurde im Vergleich zu Placebo keine Veränderung des QTc-Intervalls beobachtet.<\/p>
Bei Kindern zwischen 6 und 11 Jahren wurden nach Verabreichung von bis zu zweimal täglich 60 mg über 2 Wochen keine signifikanten Veränderungen des QTc-Intervalls beobachtet.<\/p>
Klinische Wirksamkeit<\/em><\/h3>Klinische Studien bei erwachsenen Patienten mit saisonaler allergischer Rhinitis zeigten eine ausreichende Wirkung für 24 Stunden mit 120 mg Fexofenadinhydrochlorid täglich.<\/p>
In kontrollierten Doppelblindstudien bei 1369 Kindern im Alter von 6 - 11 Jahren reduzierte Fexofenadinhydrochlorid 30 mg zweimal täglich die Symptomatik der saisonalen allergischen Rhinitis (Rhinorrhoe, Niesen, brennende, wässrige oder gerötete Augen, Reizung der Nase, des Gaumens und des Rachens, verstopfte Nase) signifikant im Vergleich zu Placebo.<\/p><\/div>
Pharmakokinetik<\/h2>
Absorption<\/em><\/h4>Fexofenadinhydrochlorid wird rasch im Organismus resorbiert. Nach oraler Einnahme wird T_{max<\/sub> nach ungefähr 1-3 Stunden nach der Einnahme erreicht. Der mittlere C_{max<\/sub>-Wert beträgt 427 ng\/ml nach einer einmaligen Gabe von 120 mg.<\/p>}}
Nach Verabreichung von 30 mg Fexofenadinhydrochlorid zweimal täglich wurden bei Kindern ähnliche C_{max<\/sub> und AUC-Werte gemessen wie bei Erwachsenen nach Verabreichung von 120 mg einmal täglich.<\/p>}
Distribution<\/em><\/h3>Die Plasmaproteinbindung von Fexofenadin beträgt 60–70%.<\/p>
Metabolismus<\/em><\/h3>Fexofenadin wird kaum metabolisiert, denn es war der einzige Hauptbestandteil, der im Urin und in den Faeces von Tieren und Menschen nachgewiesen wurde.<\/p>
Elimination<\/em><\/h3>Das Plasma-Konzentrationsprofil von Fexofenadin folgt einer biexponentiellen Neigung mit einer terminalen Eliminationshalbwertszeit zwischen 11 und 15 Stunden nach Mehrfachgabe.<\/p>
Die Pharmakokinetik nach Einfach- und Mehrfachgabe von Fexofenadin ist linear für orale Dosen von bis zu 120 mg zweimal täglich. Eine Dosis von 240 mg zweimal täglich bewirkte eine leicht überproportionale Zunahme der AUC im Fliessgleichgewicht (8,8%), was insgesamt auf eine praktisch lineare Pharmakokinetik von Fexofenadin in täglichen Dosen zwischen 40 und 240 mg hinweist.<\/p>
Es wird angenommen, dass die Elimination hauptsächlich über die biliäre Exkretion erfolgt, während bis zu 10% der eingenommenen Dosis unverändert über den Urin ausgeschieden werden.<\/p>
Kinetik spezieller Patientengruppen<\/em><\/h3>Bei Patienten mit leichter bis schwerer Niereninsuffizienz (Kreatininclearance 11-80 ml\/min) waren die maximalen Plasmawerte um 87-111% grösser, die durchschnittliche Eliminationshalbwertszeit war um 59-72% länger als bei gesunden Probanden. Bei Dialysepatienten (Kreatininclearance <10 ml\/min) waren die maximalen Plasmawerte um 82% höher und die Eliminationshalbwertszeit um 31% länger als bei gesunden Probanden.<\/p><\/div>
Pr\u00e4klinische Daten<\/h2>Fexofenadin hemmt antigen-induzierte Bronchospasmen beim Meerschweinchen sowie die Histaminfreisetzung aus peritonealen Mastzellen bei der Ratte.<\/p>
In verschiedenen in-vitro und in vivo-Studien wurden keine Anhaltspunkte für eine teratogene, karzinogene oder mutagene Wirkung von Fexofenadin gefunden.<\/p>
In Tierversuchen passierte Fexofenadin die Blut-Hirn-Schranke nicht.<\/p><\/div>
Sonstige Hinweise<\/h2>
Haltbarkeit<\/em><\/h4>Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.<\/p>
Besondere Lagerungshinweise<\/em><\/h3>Nicht über 30 °C in der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.<\/p><\/div>
Zulassungsnummer<\/h2>68435 (Swissmedic)<\/p><\/div>
Zulassungsinhaberin<\/h2>Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen<\/p><\/div>
Stand der Information<\/h2>November 2023.<\/p><\/div>
<\/h2><\/div><\/div><\/div>","it_CH":"Questo \u00e8 un medicamento autorizzato. Leggere il foglietto illustrativo. Per medicamenti senza foglietto illustrativo leggere le indicazioni sulla confezione.<\/strong><\/div>Informazione professionale approvata da Swissmedic<\/p>
Fexofenadina Spirig HC^{\u00ae<\/sup> 120\/180, compresse rivestite con film<\/h1>Spirig HealthCare AG<\/div>Composizione<\/h2>
Principi attivi<\/em><\/h4>Fexofenadina cloridrato.<\/p>
Sostanze ausiliarie<\/em><\/h3>Cellulosa microcristallina, croscarmellosa sodica, amido di mais, povidone K-30, magnesio stearate.<\/p>
Film di rivestimento: ipromellosa (E464), titanio diossido (E171), macrogol 400, macrogol 4000, ossido di ferro giallo (E172).<\/p>
Ulteriore ossido di ferro rosso (E172) per il dosaggio da 120 mg.<\/p>
L'eccipiente croscarmellosa sodica contiene un massimo di 3,49 mg di sodio per compressa rivestita con film da 120 mg o 5,24 mg di sodio per compressa rivestita con film da 180 mg.<\/p><\/div>
Forma farmaceutica e quantità di principio attivo per unità<\/h2>Fexofenadina Spirig HC 120: compresse rivestite con film da 120 mg di fexofenadina cloridrato.<\/p>
Fexofenadina Spirig HC 180: compresse rivestite con film da 180 mg di fexofenadina cloridrato.<\/p><\/div>
Indicazioni\/Possibilit\u00e0 d'impiego<\/h2>120 mg: rinite allergica stagionale negli adulti e giovani a partire dai 12 anni.<\/p>
180 mg: orticaria idiopatica cronica negli adulti e giovani a partire dai 12 anni.<\/p><\/div>
Posologia\/Impiego<\/h2>
Posologia abituale<\/em><\/h4>Adulti e giovani a partire dai 12 anni<\/em><\/h4>Rinite allergica stagionale:<\/em><\/h4>120 mg 1 volta al giorno (1 compressa rivestita con film di Fexofenadina Spirig HC 120).<\/p>
Orticaria:<\/em><\/h3>180 mg 1 volta al giorno (1 compressa rivestita con film di Fexofenadina Spirig HC 180).<\/p>
Pazienti con disturbi della funzionalità epatica<\/em><\/h3>Gli studi effettuati indicano che non è necessario adattare la dose di fexofenadina cloridrato in questi pazienti.<\/p>
Pazienti con disturbi della funzionalità renale<\/em><\/h3>A causa della maggiore biodisponibilità del medicamento e dell'emivita di eliminazione più lunga, nei pazienti con insufficienza renale si raccomanda di rispettare inizialmente un intervallo di 48 ore tra una dose e l'altra.<\/p>
Pazienti anziani<\/em><\/h3>Gli studi sugli anziani indicano che non è necessario adattare la dose di fexofenadina cloridrato in questi pazienti.<\/p>
La linea di frattura decorativa del dosaggio di 180 mg facilita l'assunzione. Non è usato per dimezzare la dose.<\/p><\/div>
Controindicazioni<\/h2>Fexofenadina Spirig HC è controindicato nei pazienti che presentano un'ipersensibilità nota verso uno dei suoi componenti.<\/p><\/div>
Avvertenze e misure precauzionali<\/h2>L'efficacia e la tolleranza della fexofenadina cloridrato non sono state studiate nei bambini di età inferiore a 6 anni.<\/p>
Gli studi sulla somministrazione di fexofenadina nei soggetti anziani sono rari. Nei soggetti anziani non sono necessarie precauzioni particolari, se non quelle adottate nei pazienti con insufficienza epatica o renale.<\/p>
Adeguamento della dose: cfr. la rubrica «Posologia\/impiego: istruzioni posologiche speciali».<\/p>
Questo medicamento contiene meno di 1 mmol (23 mg) di sodio per compressa rivestita con film, cioè è essenzialmente «senza sodio».<\/p><\/div>
Interazioni<\/h2>La fexofenadina non è metabolizzata dal fegato ed è quindi assai improbabile che vi siano interazioni con medicamenti eliminati per via epatica.<\/p>
Interazioni farmacocinetiche<\/em><\/h3>Allo stato stazionario, in soggetti sani che hanno ricevuto 120 mg di fexofenadina cloridrato 2 volte al giorno in associazione con eritromicina (500 mg 3 volte al giorno) e ketoconazolo (400 mg 1 volta al giorno), non sono emerse differenze in termini di effetti indesiderati rispetto alla somministrazione di fexofenadina in monoterapia. È stato riscontrato che la somministrazione concomitante di fexofenadina cloridrato ed eritromicina o ketoconazolo aumenta di 2-3 volte i livelli plasmatici di fexofenadina. Il meccanismo di questa interazione non è noto.<\/p>
Tali alterazioni non sono state accompagnate da alcun effetto sull'intervallo QT e non sono state associate ad alcun incremento di effetti indesiderati rispetto a quanto osservato con gli stessi medicamenti somministrati singolarmente.<\/p>
Dati in vivo<\/em><\/h3>La sperimentazione animale ha dimostrato che l'aumento dei livelli plasmatici di fexofenadina osservato dopo il trattamento concomitante con eritromicina o ketoconazolo sembra essere causato da un incremento dell'assorbimento gastrointestinale e rispettivamente da una diminuzione sia dell'escrezione biliare che della secrezione gastrointestinale.<\/p>
Effetto di altri medicamenti su Fexofenadina Spirig HC<\/em><\/h3>Non è stata osservata interazione tra fexofenadina cloridrato e omeprazolo. La somministrazione di un antiacido sotto forma di gel di idrossido di alluminio e di magnesio 15 minuti prima dell'assunzione di fexofenadina cloridrato ha ridotto la biodisponibilità. È consigliabile rispettare un intervallo di due ore tra l'assunzione di preparati a base di idrossido di alluminio e di magnesio e l'assunzione di Fexofenadina Spirig HC.<\/p><\/div>
Gravidanza\/Allattamento<\/h2>
Gravidanza<\/em><\/h4>La sperimentazione animale sulla riproduzione, con somministrazione di terfenadina durante l'organogenesi, non ha dimostrato effetti teratogeni. Gli studi su animali in cui sono state somministrate dosi tossiche di terfenadina a femmine gravide non hanno segnalato alcuna ripercussione sulla fertilità dei maschi e delle femmine, né sullo sviluppo prenatale o postnatale della prole.<\/p>
Non sono stati condotti studi sulle ripercussioni della fexofenadina cloridrato sul feto a dosi elevate, ma ancora tollerate dagli animali. Tuttavia, ulteriori studi di farmacocinetica hanno mostrato che la terfenadina comporta una notevole esposizione alla fexofenadina e che i risultati di questa sperimentazione animale sono di conseguenza applicabili alla fexofenadina cloridrato.<\/p>
Non ci sono esperienze sull'uso di fexofenadina cloridrato nella donna gravida. Come per gli altri medicamenti, non bisogna somministrare fexofenadina cloridrato a una donna gravida, se non in caso di assoluta necessità.<\/p>
Allattamento<\/em><\/h3>Non vi sono dati sulla concentrazione nel latte materno dopo la somministrazione della fexofenadina cloridrato. Tuttavia, è stato rilevato che la fexofenadina passa nel latte materno quando è stata somministrata la terfenadina a madri in allattamento. Pertanto l'uso di fexofenadina cloridrato non è raccomandato durante l'allattamento, se non in caso di assoluta necessità.<\/p><\/div>
Effetti sulla capacit\u00e0 di condurre veicoli e sull'impiego di macchine<\/h2>Studi oggettivi hanno dimostrato che la fexofenadina cloridrato non influisce significativamente sulla funzionalità del sistema nervoso centrale. Pertanto, è improbabile che l'assunzione di fexofenadina produca effetti sulla capacità di guidare o di usare macchine.<\/p>
Tuttavia, nelle persone particolarmente sensibili, si consiglia di monitorare la reazione individuale a questo medicamento.<\/p><\/div>
Effetti indesiderati<\/h2>Gli effetti indesiderati devono essere classificati secondo la classificazione sistemica organica e la frequenza secondo la seguente convenzione: molto comune (≥1\/10); comune (da ≥1\/100 a <1\/10); non comune (da ≥1\/1000 a <1\/100); raro (da ≥1\/10 000 a <1\/1000); molto raro (<1\/10 000). All'interno di ciascuna classe di frequenza, gli effetti indesiderati sono elencati in ordine di gravità decrescente.<\/p>
Disturbi del sistema immunitario<\/em><\/h3>Raro:<\/em> angioedema, dispnea, costrizione toracica, flush o reazioni anafilattiche generalizzate.<\/p>
Patologie del sistema nervoso<\/em><\/h3>Comune:<\/em> cefalee (7,3%), sonnolenza (2,3%), vertigini (1,5%).<\/p>
L'incidenza degli effetti indesiderati osservati con la fexofenadina cloridrato è identica a quella osservata nel gruppo trattato con placebo.<\/p>
Gli effetti indesiderati che si sono verificati nel corso degli studi controllati nella stessa percentuale che nei soggetti trattati con placebo, con una frequenza inferiore all'1%, e che sono stati osservati raramente nella sorveglianza post-marketing comprendono: stanchezza, insonnia, nervosismo e disturbi del sonno o incubi.<\/p>
Patologie cardiache<\/em><\/h3>Non comune:<\/em> tachicardia, palpitazioni.<\/p>
Patologie gastrointestinali<\/em><\/h3>Comune:<\/em> nausea (1,5%).<\/p>
Non comune:<\/em> diarrea, bocca secca.<\/p>
Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo<\/em><\/h3>Raro:<\/em> eruzioni cutanee, orticaria e sensazione di prurito.<\/p>
La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-beneficio del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi effetto indesiderato sospetto, nuovo o serio, attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch.<\/p><\/div>
Posologia eccessiva<\/h2>Segni e sintomi<\/em><\/h4>La maggior parte delle segnalazioni riguardanti la fexofenadina cloridrato contiene informazioni limitate. Tuttavia, sono stati riferiti casi di vertigini, sonnolenza e secchezza orale. Dosi singole fino a 800 mg e dosi fino a 690 mg due volte al giorno per un mese o 240 mg una volta al giorno per un anno sono state somministrate a volontari sani senza dar luogo ad effetti indesiderati clinicamente significativi se comparati con il placebo. Non è stata stabilita la massima dose tollerata.<\/p>
Trattamento<\/em><\/h3>Se il medicamento non è stato ancora riassorbito dall'organismo, bisogna considerare una decontaminazione primaria con carbone attivo (1 g\/kg di peso, in sospensione in acqua, somministrato per uso orale. Solo se il paziente è sveglio!). Nell'incertezza, si raccomanda di rivolgersi in prima istanza a un centro tossicologico.<\/p>
L'emodialisi non rimuove efficacemente la fexofenadina cloridrato dal sangue.<\/p><\/div>
Propriet\u00e0\/Effetti<\/h2>
Codice ATC<\/em><\/h4>R06AX26<\/p>
Meccanismo d'azione<\/em><\/h3>La fexofenadina cloridrato è un antagonista dei recettori H_{1<\/sub> senza effetto sedativo. La fexofenadina è un metabolita farmacologicamente attivo della terfenadina.<\/p>}
Farmacodinamica<\/em><\/h3>Nell'uomo, gli studi di provocazione cutanea con istamina in seguito a somministrazione singola o due volte al giorno di fexofenadina cloridrato hanno dimostrato che l'effetto antistaminico del medicamento si manifesta entro un'ora e perdura per 24 ore. L'effetto massimo è raggiunto dopo 6 ore. Questo effetto antistaminico perdura anche dopo 28 giorni di trattamento.<\/p>
In volontari sani è stata rilevata una relazione dose risposta positiva con dosi orali da 10 mg a 130 mg; al di sopra di questa dose l'effetto è trascurabile. In questo modello è stata raggiunta l'efficacia nell'arco delle 24 ore con una dose di 130 mg.<\/p>
Un effetto antistaminico simile a quello riferito negli adulti è stato osservato nei bambini di età compresa tra 6 e 11 anni.<\/p>
A concentrazioni 32 volte superiori a quelle terapeutiche nell'uomo, la fexofenadina non ha avuto effetti sulla funzione fisiologica del pacemaker indotta dal potassio, corrispondente a quella del cuore umano.<\/p>
Pazienti con rinite allergica stagionale trattati per 2 settimane con dosi di fexofenadina fino a 240 mg due volte al giorno, non hanno riportato variazioni dell'intervallo QTc.<\/p>
Anche volontari sani che hanno ricevuto fino a 60 mg di fexofenadina due volte al giorno per 6 mesi, 400 mg due volte al giorno per 6,5 giorni e 240 mg una volta al giorno per 70 giorni non hanno riportato variazioni dell'intervallo QTc.<\/p>
Nessuna variazione significativa dell'intervallo QTc è stata osservata nei bambini di età compresa tra 6 e 11 anni quando hanno ricevuto 60 mg fino a due volte al giorno nell'arco di due settimane.<\/p>
Efficacia clinica<\/em><\/h3>Studi clinici condotti in pazienti adulti con rinite allergica stagionale hanno mostrato un effetto protratto per 24 ore a una dose di 120 mg di fexofenadina cloridrato al giorno.<\/p>
In studi controllati in doppio cieco condotti su 1369 bambini di età compresa tra 6 e 11 anni, 30 mg di fexofenadina cloridrato due volte al giorno hanno consentito di ridurre la sintomatologia della rinite allergica stagionale (rinorrea, starnuti, bruciore agli occhi, occhi arrossati o acquosi, irritazione del naso, del palato e della gola, congestione nasale) in misura significativa rispetto al gruppo placebo.<\/p><\/div>
Farmacocinetica<\/h2>
Assorbimento<\/em><\/h4>La fexofenadina cloridrato viene riassorbita rapidamente dall'organismo. Il T_{max<\/sub> è raggiunto circa 1-3 ore dopo la somministrazione orale. Il valore medio di C_{max<\/sub> è stato di circa 427 ng\/ml dopo una singola dose da 120 mg.<\/p>}}
Dopo aver somministrato 30 mg di fexofenadina cloridrato due volte al giorno, sono stati misurati valori di C_{max<\/sub> e dell'AUC simili a quelli rilevati negli adulti dopo somministrazione di 120 mg una volta al giorno.<\/p>}
Distribuzione<\/em><\/h3>Il legame della fexofenadina alle proteine plasmatiche è del 60-70%.<\/p>
Metabolismo<\/em><\/h3>La fexofenadina non è praticamente metabolizzata in quanto è l'unico componente principale rilevato nelle urine e nelle feci degli animali e dell'uomo.<\/p>
Eliminazione<\/em><\/h3>Il profilo di concentrazione plasmatica della fexofenadina segue una cinetica bioesponenziale, con un'emivita di eliminazione terminale di 11-15 ore dopo somministrazione ripetuta.<\/p>
Dopo somministrazione unica o multipla di fexofenadina la farmacocinetica è lineare per dosi orali fino a 120 mg due volte al giorno. Una dose di 240 mg due volte al giorno fa aumentare l'AUC allo stato stazionario in misura un po' più che proporzionale (8,8%), il che depone a favore di una farmacocinetica della fexofenadina sostanzialmente lineare a dosi giornaliere da 40 a 240 mg.<\/p>
Si suppone che l'eliminazione avvenga essenzialmente per escrezione biliare, mentre il 10% al massimo della dose somministrata è rilevabile nelle urine in forma non metabolizzata.<\/p>
Cinetica di gruppi di pazienti speciali<\/em><\/h3>Nei pazienti con insufficienza renale da moderata a grave (clearance della creatinina 11-80 ml\/min), i picchi di concentrazione plasmatica sono stati più elevati dell'87-111% e l'emivita media di eliminazione più lunga del 59-72% rispetto ai soggetti sani. Nei pazienti in dialisi (clearance della creatinina <10 ml\/min), i picchi di concentrazione plasmatica e l'emivita di eliminazione sono stati più alti rispettivamente dell'82% e del 31% rispetto ai soggetti sani.<\/p><\/div>
Dati preclinici<\/h2>Nelle cavie la fexofenadina inibisce i broncospasmi indotti dagli antigeni, al pari del rilascio di istamina da parte dei mastociti peritoneali nel ratto.<\/p>
Diversi studi in vitro e in vivo non hanno evidenziato alcun effetto teratogeno, carcinogeno o mutageno della fexofenadina.<\/p>
Nella sperimentazione animale, la fexofenadina non ha attraversato la barriera emato-encefalica.<\/p><\/div>
Altre indicazioni<\/h2>
Stabilità<\/em><\/h4>Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.<\/p>
Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento<\/em><\/h3>Non conservare a temperatura superiore a 30 °C nella confezione originale e fuori dalla portata dei bambini.<\/p><\/div>
Numero dell'omologazione<\/h2>68435 (Swissmedic).<\/p><\/div>
Titolare dell\u2019omologazione<\/h2>Spirig HealthCare SA, 4622 Egerkingen<\/p><\/div>
Stato dell'informazione<\/h2>Novembre 2023<\/p><\/div><\/div><\/div>","fr_CH":"
Ceci est un m\u00e9dicament autoris\u00e9. Lisez la notice d'emballage. Si un m\u00e9dicament ne poss\u00e8de pas de notice d'emballage, lisez les indications figurant sur l'emballage.<\/strong><\/div>Information professionnelle approuv\u00e9e par Swissmedic<\/p>
Fexof\u00e9nadine Spirig HC^{\u00ae<\/sup> 120\/180, comprim\u00e9s pellicul\u00e9s<\/h1>Spirig HealthCare AG<\/div>Composition<\/h2>
Principes actifs<\/em><\/h4>Chlorhydrate de fexofénadine.<\/p>
Excipients<\/em><\/h3>Cellulose microcristalline, croscarmellose sodique, amidon de maïs, povidone K-30, stéarate de magnesium.<\/p>
Pelliculage: hypromellose (E464), dioxyde de titane (E171), macrogol 400, macrogol 4000, oxyde de fer jaune (E172).<\/p>
En plus pour le dosage de 120 mg, l'oxyde de fer rouge (E172).<\/p>
L'excipient croscarmellose sodique contient au maximum 3,49 mg de sodium par comprimé pelliculé de 120 mg et 5,24 mg de sodium par comprimé pelliculé de 180 mg.<\/p><\/div>
Forme pharmaceutique et quantité de principe actif par unité<\/h2>Fexofénadine Spirig HC 120: comprimés pelliculés à 120 mg de chlorhydrate de fexofénadine.<\/p>
Fexofénadine Spirig HC 180: comprimés pelliculés à 180 mg de chlorhydrate de fexofénadine.<\/p><\/div>
Indications\/Possibilit\u00e9s d\u2019emploi<\/h2>120 mg: rhinite allergique saisonnière chez les adultes et les enfants de plus de 12 ans.<\/p>
180 mg: urticaire idiopathique chronique chez les adultes et les enfants de plus de 12 ans.<\/p><\/div>
Posologie\/Mode d\u2019emploi<\/h2>
Posologie usuelle<\/em><\/h4>Adultes et enfants de plus de 12 ans<\/em><\/h4>Rhinite allergique saisonnière:<\/em><\/h4>120 mg 1 x par jour (1 comprimé pelliculé Fexofénadine Spirig HC 120).<\/p>
Urticaire:<\/em><\/h3>180 mg 1 x par jour (1 comprimé pelliculé Fexofénadine Spirig HC 180).<\/p>
Patients présentant des troubles de la fonction hépatique<\/em><\/h3>Les études ont montré qu'il n'est pas nécessaire chez eux d'adapter la dose de chlorhydrate de fexofénadine.<\/p>
Patients présentant des troubles de la fonction rénale<\/em><\/h3>Du fait de la plus grande biodisponibilité et de la demi-vie d'élimination plus longue, il est recommandé de respecter initialement un intervalle de 48 heures entre deux doses chez les patients en insuffisance rénale.<\/p>
Patients âgés<\/em><\/h3>Les études chez des patients âgés ont montré qu'il n'est pas nécessaire chez eux d'adapter la dose de chlorhydrate de fexofénadine.<\/p>
La rainure de sécabilité du dosage 180 mg permet une prise plus facile. Elle ne sert pas à diviser la dose par deux.<\/p><\/div>
Contre-indications<\/h2>Fexofénadine Spirig HC est contre-indiqué chez les patients présentant une hypersensibilité connue à l'égard de l'un de ses constituants.<\/p><\/div>
Mises en garde et pr\u00e9cautions<\/h2>L'efficacité et la tolérance du chlorhydrate de fexofénadine n'ont pas été examinées chez l'enfant de moins de 6 ans.<\/p>
Les expériences sur l'administration de fexofénadine chez les personnes agées sont rares. Aucune précaution particulière n'est à prendre chez les personnes agées, pas plus que chez les patients présentant une insuffisance hépatique ou rénale.<\/p>
Adaptation posologique: voir «Posologie\/Mode d'emploi: Instructions spéciales pour le dosage».<\/p>
Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé pelliculé , c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».<\/p><\/div>
Interactions<\/h2>La fexofénadine n'est pas métabolisée par le foie, et les interactions avec des médicaments à métabolisation hépatique sont donc fort improbables.<\/p>
Interactions pharmacocinétiques<\/em><\/h3>Des sujets sains ont reçu à l'état d'équilibre 120 mg de chlorhydrate de fexofénadine 2 x par jour en même temps que de l'érythromycine (500 mg 3 x par jour) et du kétoconazole (400 mg 1 x par jour), sans présenter de différences par rapport à l'administration de fexofénadine seule quant aux effets indésirables. L'administration concomitante de chlorhydrate de fexofénadine et d'érythromycine ou de kétoconazole a permis de constater une augmentation de 2 à 3 fois de la concentration plasmatique de fexofénadine. Le mécanisme de cette interaction n'est pas connu.<\/p>
Ces modifications n'ont pas été accompagnées d'un effet sur l'intervalle QT, et n'ont pas été associées à une incidence d'effets indésirables supérieure à celle observée lors de l'administration d'un seul de ces médicaments.<\/p>
Données in vivo<\/em><\/h3>L'expérimentation animale a montré que l'augmentation de la concentration plasmatique de fexofénadine, constatée lors de l'administration concomitante d'érythromycine ou de kétoconazole, est à mettre sur le compte d'une plus importante résorption gastro-intestinale et d'une excrétion biliaire plus faible, ou d'une sécrétion gastro-intestinale moins marquée.<\/p>
Effet d'autres médicaments sur Fexofénadine<\/em><\/h3>Aucune interaction entre le chlorhydrate de fexofénadine et l'oméprazole n'a été observée. L'administration d'antiacides sous forme de gel d'hydroxyde d'aluminium et de magnésium 15 minutes avant la prise de chlorhydrate de fexofénadine réduisait la biodisponibilité. Il est conseillé de maintenir un intervalle de deux heures entre la prise de préparations à base d'hydroxyde d'aluminium et de magnésium et celle de Fexofénadine Spirig HC.<\/p><\/div>
Grossesse\/Allaitement<\/h2>
Grossesse<\/em><\/h4>L'expérimentation animale sur la reproduction, avec administration de terfénadine pendant l'organogenèse, n'a révélé aucun argument en faveur d'une tératogénicité. Les expériences animales où des doses toxiques pour les femelles enceintes de terfénadine ont été administrées, n'ont relevé aucune repercussion sur la fertilité des mâles ou des femelles, pas plus que sur le développement pré- ou postnatal de la descendance.<\/p>
Il n'y a aucune étude sur les répercussions du chlorhydrate de fexofénadine sur le foetus à doses élevées, mais encore tolérables pour les animaux. Mais des études pharmacocinétiques complémentaires montrent que la terfénadine entraîne une exposition considérable à la fexofénadine, et que les résultats de cette expérimentation animale sont donc applicables au chlorhydrate de fexofénadine.<\/p>
Il n'y a aucune expérience avec le chlorhydrate de fexofénadine chez la femme enceinte. Comme pour les autres médicaments, il ne faut pas administrer de chlorhydrate de fexofénadine à une femme enceinte, sauf en cas d'indication absolue.<\/p>
Allaitement<\/em><\/h3>Il n'y a aucune donnée sur la proportion de chlorhydrate de fexofénadine diffusant dans le lait maternel. Mais la fexofénadine a été retrouvée dans le lait de mères nourricières prenant de la terfénadine. Le chlorhydrate de fexofénadine ne doit donc pas être administré aux femmes qui allaitent, sauf en cas d'indication absolue.<\/p><\/div>
Effet sur l\u2019aptitude \u00e0 la conduite et l\u2019utilisation de machines<\/h2>Des études spéciales ont montré que le chlorhydrate de fexofénadine n'a aucun effet significatif sur le système nerveux central. L'aptitude à la conduite de véhicules automobiles ou au travail aux machines ne devrait donc pas être entravée par la prise de fexofénadine.<\/p>
Mais chez les personnes particulièrement sensibles, il est conseillé d'examiner tout d'abord la réaction individuelle à ce médicament.<\/p><\/div>
Effets ind\u00e9sirables<\/h2>Les réactions indésirables sont présentées par classe de système d'organes et par fréquence comme suit: très fréquent (≥1\/10); fréquent (≥1\/100 à <1\/10); peu fréquent (≥1\/1000 à <1\/100); rare (≥1\/10'000 à <1\/1000); très rare (<1\/10'000). Pour chaque niveau de fréquence, les réactions indésirables sont présentées dans l'ordre de gravité décroissante.<\/p>
Affections du système immunitaire<\/em><\/h3>Rare:<\/em> angiooedème, dyspnée, oppression thoracique, flush ou réactions anaphylactiques généralisées.<\/p>
Affections du système nerveux<\/em><\/h3>Fréquent: <\/em>Céphalées (7,3%), somnolence (2,3%), vertige (1,5%).<\/p>
L'incidence des effets indésirables constatés avec le chlorhydrate de fexofénadine est identique à celle observée sous traitement placebo.<\/p>
Les événements indésirables qui se sont produits au cours des études contrôlées dans la même proportion que sous placebo, à une fréquence inférieure à 1%, et que l'on a rarement observés dans le cadre de la surveillance post marketing, comprennent: fatigue, insomnie, nervosité et troubles du sommeil ou cauchemars.<\/p>
Affections cardiaques<\/em><\/h3>Occasionnel: <\/em>tachycardie, palpitations.<\/p>
Affections gastro-intestinales<\/em><\/h3>Fréquent:<\/em> Nausée (1,5%).<\/p>
Occasionnels:<\/em> diarrhée, bouche sèche.<\/p>
Affections de la peau et du tissu sous-cutané<\/em><\/h3>Rare:<\/em> éruptions cutanées, urticaire et démangeaisons.<\/p>
L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.<\/p><\/div>
Surdosage<\/h2>Signes et symptômes<\/em><\/h4>La plupart des rapports portant sur le chlorhydrate de fexofénadine contiennent des informations limitées. On a toutefois rapporté des cas de vertiges, de somnolence et de sécheresse buccale. Après administration à des volontaires sains de doses simples allant jusqu'à 800 mg resp. 690 mg deux fois par jour durant un mois, ou 240 mg par jour durant un an, aucun effet indésirable cliniquement significatif ne s'est produit comparativement au placebo. La dose maximale tolérée n'a pas été évaluée.<\/p>
Traitement<\/em><\/h3>Si le médicament n'est pas encore résorbé dans l'organisme, il faut envisager une décontamination primaire par du charbon actif (1 g\/kg de poids, en suspension dans l'eau, administré par voie orale. Uniquement si le patient est éveillé!). En cas de doute, il est recommandé de s'adresser au préalable à un centre de toxicologie.<\/p>
Le chlorhydrate de fexofénadine ne peut pratiquement pas être extrait par hémodialyse.<\/p><\/div>
Propri\u00e9t\u00e9s\/Effets<\/h2>
Code ATC<\/em><\/h4>R06AX26<\/p>
Mécanisme d'action<\/em><\/h3>Le chlorhydrate de fexofénadine est un antagoniste des récepteurs H_{1<\/sub> non sédatif. La fexofénadine est le métabolite pharmacologiquement actif de la terfénadine.<\/p>}
Pharmacodynamique<\/em><\/h3>Chez l'être humain, les études de l'inhibition des placards histaminiques avec une ou deux prises journalières de chlorhydrate de fexofénadine, ont montré que son effet antihistaminique se manifeste déjà dans l'heure suivant la prise, et qu'il se maintient pendant 24 heures. Le maximum d'effet est atteint après 6 heures. Aucune perte de cet effet antihistaminique n'a été constatée même après 28 jours de traitement.<\/p>
Une relation dose-effet positive a été constatée avec des doses orales de 10 à 130 mg chez des volontaires sains; au-dessus de cette dose l'effet est négligeable. Dans ce modèle une efficacité avec la posologie de 130 mg a été atteinte en l'espace de 24 heures.<\/p>
Un effet antihistaminique similaire à celui noté chez les adultes a été observé chez des enfants âgés de 6 à 11 ans.<\/p>
A des concentrations 32 fois supérieures aux concentrations thérapeutiques chez l'homme, la fexofénadine n'a eu aucune répercussion sur la fonction physiologique du pacemaker induite par le potassium, correspondant à celle du cœur humain.<\/p>
Des patients souffrant de rhinite allergique saisonnière, traités pendant 2 semaines avec des doses de fexofénadine atteignant 240 mg deux fois par jour, n'ont présenté aucune variation de l'intervalle QTc.<\/p>
Des volontaires sains ayant reçu jusqu'à 60 mg de fexofénadine deux fois par jour pendant 6 mois, 400 mg deux fois par jour pendant 6,5 jours et 240 mg une fois par jour pendant 70 jours, n'ont pas non plus présenté de variation de l'intervalle QTc.<\/p>
Aucune modification significative de l'intervalle QTc n'a été observée chez des enfants de 6 à 11 ans lors de l'administration de 60 mg jusqu'à deux fois par jour sur une période de deux semaines.<\/p>
Efficacité clinique<\/em><\/h3>Les études cliniques réalisées chez des patients adultes souffrant de rhinite allergique saisonnière ont montré un effet suffisant pour 24 heures avec 120 mg de chlorhydrate de fexofénadine par jour.<\/p>
Dans des études contrôlées en double aveugle réalisées sur 1369 enfants âgés de 6 à 11 ans, 30 mg de chlorhydrate de fexofénadine deux fois par jour ont permis de réduire la symptomatique de la rhinite allergique saisonnière (rhinorrhée, éternuement, yeux brûlants, aqueux ou rouges, irritation au niveau du nez, du palais et de la gorge, congestion nasale) de manière significative par rapport au placebo.<\/p><\/div>
Pharmacocin\u00e9tique<\/h2>
Absorption<\/em><\/h4>Le chlorhydrate de fexofénadine est résorbé rapidement par l'organisme. Le T_{max<\/sub> est atteint 1-3 heures environ après la prise orale. La C_{max<\/sub> moyenne est de 427 ng\/ml après une dose unique de 120 mg.<\/p>}}
Après avoir administré 30 mg de chlorhydrate de fexofénadine deux fois par jour, on a mesuré des valeurs C_{max<\/sub> et AUC similaires à celles des adultes après administration de 120 mg une fois par jour.<\/p>}
Distribution<\/em><\/h3>La liaison de la fexofénadine aux protéines plasmatiques est de 60-70%.<\/p>
Métabolisme<\/em><\/h3>La fexofénadine n'est pratiquement pas métabolisée, car c'est l'unique constituant principal retrouvé dans l'urine et les selles des animaux et de l'homme.<\/p>
Élimination<\/em><\/h3>Le profil de concentration plasmatique de la fexofénadine suit une tendance biexponentielle, avec une demi-vie d'élimination terminale de 11 à 15 heures après administration répétée.<\/p>
La pharmacocinétique après prise unique ou multiple de fexofénadine est linéaire pour des doses orales allant jusqu'à 120 mg deux fois par jour. Une dose de 240 mg deux fois par jour a fait augmenter l'AUC à l'état d'équilibre un peu plus que proportionellement (8,8%), ce qui témoigne globalement d'une pharmacocinétique pratiquement linéaire de la fexofénadine à des doses journalières de 40 à 240 mg.<\/p>
Il est supposé que l'élimination se fait essentiellement par excrétion biliaire, alors que 10% au maximum de la dose administrée se retrouvent dans l'urine sous forme non métabolisée.<\/p>
Cinétique pour certains groupes de patients<\/em><\/h3>Chez les patients en insuffisance rénale discrète à sévère (clairance de la créatinine 11-80 ml\/min), les pics de concentration plasmatique ont été 87-111% plus élevés, la demi-vie d'élimination moyenne 59-72% plus longue que chez les sujets sains. Chez les patients en dialyse (clairance de la créatinine <10 ml\/min), les pics de concentration plasmatique et la demi-vie d'élimination ont été respectivement 82% et 31% plus élevés que chez les sujets sains.<\/p><\/div>
Donn\u00e9es pr\u00e9cliniques<\/h2>La fexofénadine inhibe les bronchospasmes induits par des antigènes chez le cobaye, de même que la libération d'histamine par les mastocytes péritonéaux chez le rat.<\/p>
Différentes études in vitro et in vivo n'ont fait ressortir aucun argument en faveur d'un effet tératogène, carcinogène ou mutagène de la fexofénadine.<\/p>
Le fexofénadine n'a pas passé la barrière hémato-encéphalique en expérimentation animale.<\/p><\/div>
Remarques particuli\u00e8res<\/h2>
Stabilité<\/em><\/h4>Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.<\/p>
Remarques particulières concernant le stockage<\/em><\/h3>Ne pas conserver au-dessus de 30 °C dans l'emballage d'origine et hors de portée des enfants.<\/p><\/div>
Num\u00e9ro d\u2019autorisation<\/h2>68435 (Swissmedic).<\/p><\/div>
Titulaire de l\u2019autorisation<\/h2>Spirig HealthCare SA, 4622 Egerkingen<\/p><\/div>
Mise \u00e0 jour de l\u2019information<\/h2>Novembre 2023<\/p><\/div><\/div><\/div>","en_CH":"
product.compendium_note<\/strong><\/div>Swissmedic-genehmigte Fachinformation<\/p>
Fexofenadin Spirig HC^{\u00ae<\/sup> 120\/180,\u00a0 Filmtabletten<\/h1>Spirig HealthCare AG<\/div>Zusammensetzung<\/h2>
Wirkstoffe<\/em><\/h4>Fexofenadinhydrochlorid.<\/p>
Hilfsstoffe<\/em><\/h3>Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Maisstärke, Povidon K-30, Magnesiumstearat.<\/p>
Filmüberzug: Hypromellose (E464), Titandioxid (E171), Macrogol 400, Macrogol 4000, gelbes Eisenoxid (E172).<\/p>
Für die 120 mg Stärke zusätzlich rotes Eisenoxid (E172).<\/p>
Der Hilfsstoff Croscarmellose-Natrium enthält maximal 3.49 mg Natrium pro 120mg Filmtablette resp. 5.24 mg Natrium pro 180 mg Filmtablette.<\/p><\/div>
Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit<\/h2>Fexofenadin Spirig HC 120: Filmtabletten zu 120 mg Fexofenadinhydrochlorid.<\/p>
Fexofenadin Spirig HC 180: Filmtabletten zu 180 mg Fexofenadinhydrochlorid.<\/p><\/div>
Indikationen\/Anwendungsm\u00f6glichkeiten<\/h2>120 mg: Saisonale allergische Rhinitis bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren.<\/p>
180 mg: Chronische idiopathische Urtikaria bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren.<\/p><\/div>
Dosierung\/Anwendung<\/h2>
Übliche Dosierung<\/em><\/h4>Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren<\/em><\/h4>Saisonale allergische Rhinitis:<\/em><\/h4>1 x täglich 120 mg (1 Filmtablette Fexofenadin Spirig HC 120).<\/p>
Urtikaria:<\/em><\/h3>1 x täglich 180 mg (1 Filmtablette Fexofenadin Spirig HC 180).<\/p>
Patienten mit beeinträchtigter Leberfunktion<\/em><\/h3>Untersuchungen zeigten, dass bei diesen Patienten keine Dosisanpassung von Fexofenadinhydrochlorid notwendig ist.<\/p>
Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion<\/em><\/h3>Aufgrund der erhöhten Bioverfügbarkeit und der verlängerten Eliminationshalbwertszeit wird bei Patienten mit Niereninsuffizienz anfänglich ein Dosierungsintervall von 48 Stunden empfohlen.<\/p>
Ältere Patienten<\/em><\/h3>Untersuchungen bei älteren Patienten zeigten, dass bei diesen Patienten keine Dosisanpassung von Fexofenadinhydrochlorid notwendig ist.<\/p>
Die Zierbruchrille der Dosierungsstärke 180 mg erlaubt eine erleichtere Einnahme. Sie dient nicht zur Halbierung der Dosis.<\/p><\/div>
Kontraindikationen<\/h2>Fexofenadin Spirig HC ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile kontraindiziert.<\/p><\/div>
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen<\/h2>Die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Fexofenadinhydrochlorid wurde bei Kindern unter 6 Jahren nicht untersucht.<\/p>
Es besteht kaum Erfahrung zur Anwendung von Fexofenadin bei älteren Personen. Es sind keine speziellen Vorsichtsmassnahmen bei älteren Personen erforderlich, ebenso wenig wie bei Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz.<\/p>
Dosierungsanpassung: siehe «Dosierung\/Anwendung: spezielle Dosierungsanweisungen».<\/p>
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».<\/p><\/div>
Interaktionen<\/h2>Fexofenadin wird nicht in der Leber metabolisiert und es ist daher sehr unwahrscheinlich, dass Wechselwirkungen mit Arzneimitteln auftreten, die hepatisch metabolisiert werden.<\/p>
Pharmakokinetische Interaktionen<\/em><\/h3>Gesunden Probanden im Steady State wurden 2 x täglich 120 mg Fexofenadinhydrochlorid zusammen mit Erythromycin (3 x täglich 500 mg) und Ketoconazol (1 x täglich 400 mg) verabreicht, ohne dass im Vergleich zur Gabe von Fexofenadin alleine Unterschiede bezüglich unerwünschter Wirkungen beobachtet wurden. Bei der gleichzeitigen Gabe von Fexofenadinhydrochlorid und Erythromycin oder Ketoconazol wurde eine 2- bis 3-fache Erhöhung der Plasmaspiegel von Fexofenadin beobachtet. Der Mechanismus dieser Interaktion ist unbekannt.<\/p>
Diese Veränderungen wurden von keiner Wirkung auf das QT-Intervall begleitet und standen – im Vergleich zur alleinigen Verabreichung der Arzneimittel – nicht mit einem vermehrten Auftreten von Nebenwirkungen im Zusammenhang.<\/p>
In-vivo-Daten<\/em><\/h3>Studien am Tier haben gezeigt, dass die Erhöhung der Plasmaspiegel von Fexofenadin, wie dies nach gleichzeitiger Verabreichung von Erythromycin oder Ketoconazol beobachtet wird, auf eine erhöhte gastrointestinale Absorption sowie auf eine verminderte biliäre Exkretion oder eine verminderte gastrointestinale Sekretion zurückzuführen ist.<\/p>
Wirkung anderer Arzneimittel auf Fexofenadin<\/em><\/h3>Es wurde keine Interaktion zwischen Fexofenadinhydrochlorid und Omeprazol beobachtet. Die Verabreichung von Antazida auf Basis von Aluminium- und Magnesiumhydroxid-Gel 15 Minuten vor der Einnahme von Fexofenadinhydrochlorid verminderte die Bioverfügbarkeit. Es wird empfohlen, Aluminium- und Magnesiumhydroxid-Präparate zwei Stunden getrennt von Fexofenadin Spirig HC einzunehmen.<\/p><\/div>
Schwangerschaft\/Stillzeit<\/h2>
Schwangerschaft<\/em><\/h4>In Tierversuchen zur Reproduktion, in denen Terfenadin während der Organogenese verabreicht wurde, wurden keine Anzeichen einer Teratogenität beobachtet. Bei Tierversuchen, in denen Terfenadin in für die trächtigen Muttertiere toxischen Dosen verabreicht wurde, wurden keine Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit männlicher und weiblicher Tiere bzw. auf die prä- oder postnatale Entwicklung beobachtet.<\/p>
Es liegen keine Untersuchungen zu den Auswirkungen von Fexofenadinhydrochlorid auf den Foetus bei höheren, aber von Tieren noch tolerierbaren Dosen vor. Jedoch zeigen ergänzende Pharmakokinetikstudien, dass Terfenadin zu einer massgeblichen Fexofenadinexposition führt und die Ergebnisse dieser Tierversuche deshalb auch für Fexofenadinhydrochlorid relevant sind.<\/p>
Erfahrungen mit Fexofenadinhydrochlorid bei schwangeren Frauen liegen nicht vor. Wie andere Arzneimittel sollte Fexofenadinhydrochlorid nicht an schwangere Frauen verabreicht werden, ausser bei absoluter Notwendigkeit.<\/p>
Stillzeit<\/em><\/h3>Es liegen keine Daten vor, in welchem Ausmass Fexofenadinhydrochlorid in die Muttermilch übertritt. Bei stillenden Frauen, die Terfenadin einnahmen, konnte jedoch Fexofenadin in der Muttermilch nachgewiesen werden. Daher sollte Fexofenadinhydrochlorid bei stillenden Frauen nicht verabreicht werden, ausser bei absoluter Notwendigkeit.<\/p><\/div>
Wirkung auf die Fahrt\u00fcchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen<\/h2>In speziellen Untersuchungen wurde gezeigt, dass Fexofenadinhydrochlorid keine signifikante Wirkung auf das Zentralnervensystem besitzt. Die Fahrtüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen sollte daher durch die Einnahme von Fexofenadin nicht beeinflusst sein.<\/p>
Bei besonders empfindlichen Personen ist es jedoch ratsam, vorher die individuellen Reaktionen auf das Arzneimittel zu überprüfen.<\/p><\/div>
Unerw\u00fcnschte Wirkungen<\/h2>Die unerwünschten Wirkungen sind im Folgenden nach Systemorganklassen und Häufigkeit aufgeführt; hierbei gelten folgende Häufigkeitsangaben: sehr häufig (≥1\/10); häufig (≥1\/100 bis <1\/10); gelegentlich (≥1\/1000 bis <1\/100); selten (≥1\/10'000 bis <1\/1000); sehr selten (<1\/10'000). Innerhalb jeder Häufigkeitskategorie sind die unerwünschten Wirkungen nach absteigendem Schweregrad aufgeführt.<\/p>
Erkrankungen des Immunsystems<\/em><\/h3>Selten:<\/em> Angioödem, Dyspnoe, Brustenge, Flush oder generalisierte anaphylaktische Reaktionen.<\/p>
Erkrankungen des Nervensystems<\/em><\/h3>Häufig:<\/em> Kopfschmerzen (7,3%), Somnolenz (2,3%), Schwindel (1,5%).<\/p>
Die Häufigkeit dieser mit Fexofenadinhydrochlorid beobachteten Nebenwirkungen entspricht jener bei Placebo.<\/p>
Unerwünschte Ereignisse, die in kontrollierten Studien im selben Ausmass wie unter Placebo in einer Häufigkeit von unter 1% auftraten und im Rahmen der Post-Marketing-Surveillance selten beobachtet wurden, umfassen: Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Nervosität und Schlafstörungen oder Alpträume.<\/p>
Herzerkrankungen<\/em><\/h3>Gelegentlich:<\/em> Tachykardie, Palpitationen.<\/p>
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts<\/em><\/h3>Häufig:<\/em> Übelkeit (1,5%)<\/p>
Gelegentlich:<\/em> Diarrhoe, Mundtrockenheit.<\/p>
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes<\/em><\/h3>Selten:<\/em> Hautausschläge, Urtikaria und Pruritus.<\/p>
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.<\/p><\/div>
\u00dcberdosierung<\/h2>Anzeichen und Symptome<\/em><\/h4>Die meisten Berichte über Fexofenadinhydrochlorid beinhalten eingeschränkte Informationen. Jedoch wurde über Schwindel, Somnolenz und Mundtrockenheit berichtet. Bei gesunden Probanden traten nach Einfachdosen von bis zu 800 mg bzw. 690 mg zweimal täglich für einen Monat oder 240 mg täglich für ein Jahr keine im Vergleich zu Placebo klinisch signifikanten unerwünschten Ereignisse auf. Die maximal verträgliche Dosis wurde nicht ermittelt.<\/p>
Behandlung<\/em><\/h3>Wurde das Arzneimittel noch nicht im Organismus resorbiert, sollte eine primäre Dekontamination mit Aktivkohlen (1 g\/kg Körpergewicht aufgeschlämmt in Wasser oral verabreicht. Nur beim wachen Patienten!) erwogen werden. In Zweifelsfällen ist es empfehlenswert, vorher ein toxikologisches Informationszentrum zu konsultieren.<\/p>
Fexofenadinhydrochlorid ist mittels Hämodialyse kaum entfernbar.<\/p><\/div>
Eigenschaften\/Wirkungen<\/h2>
ATC-Code<\/em><\/h4>R06AX26<\/p>
Wirkungsmechanismus<\/em><\/h3>Fexofenadinhydrochlorid ist ein nicht sedierender H_{1<\/sub>-Rezeptor-Antagonist. Fexofenadin ist der pharmakologisch wirksame Metabolit von Terfenadin.<\/p>}
Pharmakodynamik<\/em><\/h3>Studien am Menschen zur Hemmung der Histaminquaddeln nach einmal bzw. zweimal täglicher Gabe von Fexofenadinhydrochlorid zeigten, dass die Antihistaminwirkung bereits innerhalb einer Stunde eintritt und während 24 Stunden anhält. Das Wirkungsmaximum wird nach 6 Stunden erreicht. Auch nach 28-tägiger Einnahme wurde keine Abschwächung der Antihistaminwirkung beobachtet.<\/p>
Bei gesunden Probanden wurde eine positive Dosis-Wirkungs-Beziehung bei oralen Einzeldosen von 10 mg bis 130 mg beobachtet; darüber war nur eine geringe Erhöhung der Wirksamkeit ersichtlich. In diesem Modell wurde bei einer Dosierung von 130 mg ein wirksamer Effekt über den Zeitraum von 24 Stunden erreicht.<\/p>
Bei Kindern zwischen 6 und 11 Jahren wurde eine im Vergleich zu Erwachsenen ähnliche Antihistaminwirkung beobachtet.<\/p>
In Konzentrationen, die 32-mal höher als die therapeutischen Konzentrationen beim Menschen lagen, zeigte Fexofenadin keine Auswirkungen auf die physiologische kaliuminduzierte Schrittmacherfunktion, wie sie jener im menschlichen Herz entspricht.<\/p>
Bei Patienten mit saisonaler allergischer Rhinitis, die über 2 Wochen bis zu 240 mg Fexofenadin zweimal täglich erhielten, wurde im Vergleich zu Placebo keine Veränderung des QTc-Intervalls beobachtet.<\/p>
Auch bei gesunden Freiwilligen, die bis zu 60 mg Fexofenadin zweimal täglich während 6 Monaten, 400 mg zweimal täglich während 6,5 Tagen und 240 mg einmal täglich während 70 Tagen erhielten, wurde im Vergleich zu Placebo keine Veränderung des QTc-Intervalls beobachtet.<\/p>
Bei Kindern zwischen 6 und 11 Jahren wurden nach Verabreichung von bis zu zweimal täglich 60 mg über 2 Wochen keine signifikanten Veränderungen des QTc-Intervalls beobachtet.<\/p>
Klinische Wirksamkeit<\/em><\/h3>Klinische Studien bei erwachsenen Patienten mit saisonaler allergischer Rhinitis zeigten eine ausreichende Wirkung für 24 Stunden mit 120 mg Fexofenadinhydrochlorid täglich.<\/p>
In kontrollierten Doppelblindstudien bei 1369 Kindern im Alter von 6 - 11 Jahren reduzierte Fexofenadinhydrochlorid 30 mg zweimal täglich die Symptomatik der saisonalen allergischen Rhinitis (Rhinorrhoe, Niesen, brennende, wässrige oder gerötete Augen, Reizung der Nase, des Gaumens und des Rachens, verstopfte Nase) signifikant im Vergleich zu Placebo.<\/p><\/div>
Pharmakokinetik<\/h2>
Absorption<\/em><\/h4>Fexofenadinhydrochlorid wird rasch im Organismus resorbiert. Nach oraler Einnahme wird T_{max<\/sub> nach ungefähr 1-3 Stunden nach der Einnahme erreicht. Der mittlere C_{max<\/sub>-Wert beträgt 427 ng\/ml nach einer einmaligen Gabe von 120 mg.<\/p>}}
Nach Verabreichung von 30 mg Fexofenadinhydrochlorid zweimal täglich wurden bei Kindern ähnliche C_{max<\/sub> und AUC-Werte gemessen wie bei Erwachsenen nach Verabreichung von 120 mg einmal täglich.<\/p>}
Distribution<\/em><\/h3>Die Plasmaproteinbindung von Fexofenadin beträgt 60–70%.<\/p>
Metabolismus<\/em><\/h3>Fexofenadin wird kaum metabolisiert, denn es war der einzige Hauptbestandteil, der im Urin und in den Faeces von Tieren und Menschen nachgewiesen wurde.<\/p>
Elimination<\/em><\/h3>Das Plasma-Konzentrationsprofil von Fexofenadin folgt einer biexponentiellen Neigung mit einer terminalen Eliminationshalbwertszeit zwischen 11 und 15 Stunden nach Mehrfachgabe.<\/p>
Die Pharmakokinetik nach Einfach- und Mehrfachgabe von Fexofenadin ist linear für orale Dosen von bis zu 120 mg zweimal täglich. Eine Dosis von 240 mg zweimal täglich bewirkte eine leicht überproportionale Zunahme der AUC im Fliessgleichgewicht (8,8%), was insgesamt auf eine praktisch lineare Pharmakokinetik von Fexofenadin in täglichen Dosen zwischen 40 und 240 mg hinweist.<\/p>
Es wird angenommen, dass die Elimination hauptsächlich über die biliäre Exkretion erfolgt, während bis zu 10% der eingenommenen Dosis unverändert über den Urin ausgeschieden werden.<\/p>
Kinetik spezieller Patientengruppen<\/em><\/h3>Bei Patienten mit leichter bis schwerer Niereninsuffizienz (Kreatininclearance 11-80 ml\/min) waren die maximalen Plasmawerte um 87-111% grösser, die durchschnittliche Eliminationshalbwertszeit war um 59-72% länger als bei gesunden Probanden. Bei Dialysepatienten (Kreatininclearance <10 ml\/min) waren die maximalen Plasmawerte um 82% höher und die Eliminationshalbwertszeit um 31% länger als bei gesunden Probanden.<\/p><\/div>
Pr\u00e4klinische Daten<\/h2>Fexofenadin hemmt antigen-induzierte Bronchospasmen beim Meerschweinchen sowie die Histaminfreisetzung aus peritonealen Mastzellen bei der Ratte.<\/p>
In verschiedenen in-vitro und in vivo-Studien wurden keine Anhaltspunkte für eine teratogene, karzinogene oder mutagene Wirkung von Fexofenadin gefunden.<\/p>
In Tierversuchen passierte Fexofenadin die Blut-Hirn-Schranke nicht.<\/p><\/div>
Sonstige Hinweise<\/h2>
Haltbarkeit<\/em><\/h4>Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.<\/p>
Besondere Lagerungshinweise<\/em><\/h3>Nicht über 30 °C in der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.<\/p><\/div>
Zulassungsnummer<\/h2>68435 (Swissmedic)<\/p><\/div>
Zulassungsinhaberin<\/h2>Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen<\/p><\/div>
Stand der Information<\/h2>November 2023.<\/p><\/div>
<\/h2><\/div><\/div><\/div>"},"manufacturer_description":{"de_CH":null,"en_CH":null,"fr_CH":null,"it_CH":null},"short_description":{"de_CH":null,"en_CH":null,"fr_CH":null,"it_CH":null},"gpt":{"de_CH":{"description":"Fexofenadin Spirig HC 180 ist ein hochwirksames Antihistaminikum, das speziell zur Linderung der Symptome bei Urtikaria (Nesselfieber) entwickelt wurde. Dieser Zustand \u00e4u\u00dfert sich typischerweise durch Hautr\u00f6tungen, Juckreiz und Quaddelbildung. Die Filmtabletten bieten eine praktische L\u00f6sung f\u00fcr Patienten, die unter diesen Beschwerden leiden und eine schnelle, effektive Linderung suchen.<\/p>\n
Hauptmerkmale<\/h2>\n\n180 mg Fexofenadin hydrochlorid pro Filmtablette<\/li>\n
Praktische Filmtablettenform f\u00fcr einfache Einnahme<\/li>\n
Systemische Wirkung zur schnelleren Symptomlinderung<\/li>\n
Geeignet f\u00fcr Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren<\/li>\n
Keine sedierenden Wirkungen, daher ideal f\u00fcr den Alltag<\/li>\n
Hervorragende Vertr\u00e4glichkeit und geringe Nebenwirkungen<\/li>\n<\/ul>\nVorteile<\/h2>\nDie gezielte Wirkstoffkombination von Fexofenadin Spirig HC geht direkt gegen die allergischen Reaktionen des K\u00f6rpers vor. Der Hauptbestandteil, Fexofenadin, blockiert die Histaminrezeptoren und verhindert somit die typische allergische Reaktion, die Juckreiz und Hautirritationen verursacht. Die Einnahme in Form von Filmtabletten erm\u00f6glicht eine pr\u00e4zise Dosierung und kommt ganz ohne umst\u00e4ndliches Dosieren von Fl\u00fcssigkeiten aus. Zudem tritt bei diesem Produkt keine Sedierung auf, was bedeutet, dass die Anwender ihre t\u00e4glichen Aufgaben und Aktivit\u00e4ten weiterhin problemlos ausf\u00fchren k\u00f6nnen.<\/p>\n
Anwendungsempfehlungen<\/h2>\nFexofenadin Spirig HC sollte gem\u00e4\u00df der empfohlenen Dosierung eingenommen werden. F\u00fcr Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren betr\u00e4gt die empfohlene Tagesdosis 180 mg, die einmal t\u00e4glich morgens eingenommen wird. Die Anwendungen sollten immer mit ausreichend Wasser erfolgen. Bei Fragen zur Einnahme oder bei Unsicherheiten ist es ratsam, sich an einen Arzt oder Apotheker zu wenden.<\/p>","meta_description":"Fexofenadin Spirig HC 180 mg lindert effektiv Allergiesymptome wie Juckreiz und Hautr\u00f6tungen ohne Sedierung. Ideal f\u00fcr den Alltag.","meta_title":"Fexofenadin Spirig HC 180 mg - Allergielinderung","usps":[["Wirkt gezielt gegen Hautr\u00f6tungen und Juckreiz"],["Einfache Einnahme als Filmtablette"],["Keine sedierenden Nebenwirkungen"],["Schnelle Linderung bei allergischen Reaktionen"],["Hohe Vertr\u00e4glichkeit durch sanfte Formulierung"],["Geeignet f\u00fcr Jugendliche ab 12 Jahren"]],"headline":"Fexofenadin Spirig HC f\u00fcr effektive Allergiebehandlung","tags":[["Fexofenadin"],["Antihistaminikum"],["Urtikaria"],["Allergie"],["Juckreiz"],["Spirig HealthCare"]],"characteristics":[{"info":"Zusammensetzung","content":"180 mg Fexofenadin hydrochlorid, weitere Bestandteile"},{"info":"N\u00e4hrwerte","content":"Wird nicht angegeben"},{"info":"Ingredients","content":"Fexofenadin hydrochlorid, Cellulose, Croscarmellose natrium, Magnesium stearat, \u00dcberzug: Hypromellose, Titandioxid"},{"info":"Serving Size","content":"1 Filmtablette"}],"faqs":[{"question":"Wie schnell wirkt Fexofenadin Spirig HC?","answer":"Die Wirkung setzt in der Regel innerhalb von 1 bis 2 Stunden nach Einnahme ein."},{"question":"Kann ich das Medikament auch ohne Rezept kaufen?","answer":"Ja, Fexofenadin Spirig HC ist rezeptfrei erh\u00e4ltlich."},{"question":"Gibt es Nebenwirkungen?","answer":"In der Regel gut vertr\u00e4glich, gelegentlich k\u00f6nnen leichte Kopfschmerzen oder M\u00fcdigkeit auftreten."},{"question":"Ist das Medikament f\u00fcr Schwangere geeignet?","answer":"Schwangere sollten vor der Einnahme R\u00fccksprache mit ihrem Arzt halten."},{"question":"Wie sollte ich die Tabletten einnehmen?","answer":"1 Filmtablette t\u00e4glich mit ausreichend Wasser einnehmen, am besten morgens."}]},"it_CH":{"description":"
Fexofenadin Spirig HC 180 ist ein hochwirksames Antihistaminikum, das speziell zur Linderung der Symptome bei Urtikaria (Nesselfieber) entwickelt wurde. Dieser Zustand \u00e4u\u00dfert sich typischerweise durch Hautr\u00f6tungen, Juckreiz und Quaddelbildung. Die Filmtabletten bieten eine praktische L\u00f6sung f\u00fcr Patienten, die unter diesen Beschwerden leiden und eine schnelle, effektive Linderung suchen.<\/p>\n
Hauptmerkmale<\/h2>\n\n180 mg Fexofenadin hydrochlorid pro Filmtablette<\/li>\n
Praktische Filmtablettenform f\u00fcr einfache Einnahme<\/li>\n
Systemische Wirkung zur schnelleren Symptomlinderung<\/li>\n
Geeignet f\u00fcr Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren<\/li>\n
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Praktische Filmtablettenform f\u00fcr einfache Einnahme<\/li>\n
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Praktische Filmtablettenform f\u00fcr einfache Einnahme<\/li>\n
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Fexofenadin Spirig HC 180 ist ein Antihistaminikum. Es dient zur Behandlung von Urticaria (Nesselfieber), einer allergischen Hautkrankheit, und wirkt gegen deren Krankheitszeichen wie Hautr\u00f6tungen oder Juckreiz.<\/p>","it_CH":"
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Fexof\u00e9nadine Spirig HC 180 est un antihistaminique. Il s'utilise pour le traitement de l'urticaire, une maladie allergique de la peau, et agit contre ses sympt\u00f4mes, tels que rougeur ou d\u00e9mangeaison.<\/p>","en_CH":"
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Zusammensetzung<\/h2>

Dosierung\/Anwendung<\/h2>

Interaktionen<\/h2>
Fexofenadin wird nicht in der Leber metabolisiert und es ist daher sehr unwahrscheinlich, dass Wechselwirkungen mit Arzneimitteln auftreten, die hepatisch metabolisiert werden.<\/p>

Schwangerschaft\/Stillzeit<\/h2>

Eigenschaften\/Wirkungen<\/h2>

Pharmakokinetik<\/h2>

Sonstige Hinweise<\/h2>

Zusammensetzung<\/h2>

Dosierung\/Anwendung<\/h2>

Interaktionen<\/h2>
Fexofenadin wird nicht in der Leber metabolisiert und es ist daher sehr unwahrscheinlich, dass Wechselwirkungen mit Arzneimitteln auftreten, die hepatisch metabolisiert werden.<\/p>

Schwangerschaft\/Stillzeit<\/h2>

Eigenschaften\/Wirkungen<\/h2>

Pharmakokinetik<\/h2>

Sonstige Hinweise<\/h2>

Composizione<\/h2>

Posologia\/Impiego<\/h2>

Interazioni<\/h2>
La fexofenadina non è metabolizzata dal fegato ed è quindi assai improbabile che vi siano interazioni con medicamenti eliminati per via epatica.<\/p>

Gravidanza\/Allattamento<\/h2>

Propriet\u00e0\/Effetti<\/h2>

Farmacocinetica<\/h2>

Altre indicazioni<\/h2>

Composition<\/h2>

Posologie\/Mode d\u2019emploi<\/h2>

Interactions<\/h2>
La fexofénadine n'est pas métabolisée par le foie, et les interactions avec des médicaments à métabolisation hépatique sont donc fort improbables.<\/p>

Grossesse\/Allaitement<\/h2>

Propri\u00e9t\u00e9s\/Effets<\/h2>

Pharmacocin\u00e9tique<\/h2>

Remarques particuli\u00e8res<\/h2>

Zusammensetzung<\/h2>

Dosierung\/Anwendung<\/h2>

Interaktionen<\/h2>
Fexofenadin wird nicht in der Leber metabolisiert und es ist daher sehr unwahrscheinlich, dass Wechselwirkungen mit Arzneimitteln auftreten, die hepatisch metabolisiert werden.<\/p>

Schwangerschaft\/Stillzeit<\/h2>

Eigenschaften\/Wirkungen<\/h2>

Pharmakokinetik<\/h2>

Sonstige Hinweise<\/h2>

Fexofenadin Spirig HC Filmtablette 180 mg

Product information

Fexofenadin Spirig HC für effektive Allergiebehandlung

Wirkt gezielt gegen Hautrötungen und Juckreiz

Einfache Einnahme als Filmtablette

Keine sedierenden Nebenwirkungen

Schnelle Linderung bei allergischen Reaktionen

Hohe Verträglichkeit durch sanfte Formulierung

Geeignet für Jugendliche ab 12 Jahren

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