Eine CC-Creme, kurz für „colour-correcting“, ist ein wahres Multitalent unter den Hautpflegeprodukten. Sie vereint gleich mehrere Vorteile in sich. Sie wirkt feuchtigkeitsspendend, hat eine gute Abdeckung, korrigiert den Teint und enthält oft auch einen Sonnenschutz. Durch ihre farbkorrigierende Wirkung, z. B. grün zur Neutralisierung von Rötungen, hilft sie, Hautunregelmässigkeiten wie Hautrötungen oder einen ungleichmässigen Hautton auszugleichen.
Im Vergleich zu einer Foundation überzeugt die CC-Creme durch eine leichtere Textur und ein natürlicheres Finish. Das Ergebnis ist ein strahlender, ebenmässiger Teint – ohne das Gefühl eines schweren Make-ups.
Bei der Wahl einer CC-Creme spielen die Bestandteile eine entscheidende Rolle, denn sie beeinflussen nicht nur die Wirkung auf die Haut, sondern auch auf die Umwelt. Problematische Stoffe wie Parabene, Silikone, Palmöl oder Mikroplastik sollten in einer hochwertigen CC-Creme nicht enthalten sein.
Diese Stoffe können die Haut reizen, Poren verstopfen und langfristig schädigen. Gleichzeitig belasten sie die Umwelt, da sie schwer abbaubar sind. Eine gute CC-Creme setzt daher auf möglichst natürliche und hautfreundliche Inhaltsstoffe, um sowohl der Epidermis als auch der Natur etwas Gutes zu tun.
Sie sind grundsätzlich für alle Hauttypen geeignet, bieten aber besondere Vorteile für Personen mit fettiger Haut oder Mischhaut. Dank ihrer leichten Textur hinterlassen sie kein schweres oder fettiges Gefühl auf der Haut. Zudem enthalten sie oft Vitamine und farbkorrigierende Pigmente, die Hautunregelmässigkeiten ausgleichen und den Hautton natürlich und ebenmässig erscheinen lassen.
Ob trockene, empfindliche oder fettige Haut – mit der richtigen Auswahl kann fast jeder von den vielseitigen Eigenschaften einer CC-Creme profitieren.
Ja, CC-Cremes sind besonders wirksam gegen Hautrötungen. Sie enthalten speziell entwickelte Wirkstoffe und farbkorrigierende Pigmente, die den Hautton nicht nur sofort ausgleichen, sondern auch langfristig verbessern können.
Dank ihrer verkapselten Struktur entfalten die Pigmente ihre Wirkung erst nach dem Auftragen, so dass Rötungen und Pigmentflecken nach und nach sichtbar reduziert werden. Das Ergebnis ist ein ausgeglichener, strahlender Teint, der natürlich und ebenmässig wirkt.
CC-Cremes bieten auch reiferer Epidermis viele Vorteile, da sie häufig mit Anti-Aging-Wirkstoffen angereichert sind. Diese helfen, feine Linien zu mildern und die Haut intensiv mit Feuchtigkeit zu versorgen.
Durch die Kombination von pflegenden Inhaltsstoffen und leichter Deckkraft sorgen sie für einen ebenmässigen Hautton ohne Falten. Mit der richtigen Formulierung verhelfen CC-Cremes reifer Haut zu einem strahlenden, jugendlichen Aussehen und bieten gleichzeitig eine angenehme Pflegebehandlung.
Die Wahl zwischen BB-Creme und CC-Creme hängt von den Ansprüchen der Haut und dem gewünschten Ergebnis ab, da beide Produkte unterschiedliche Stärken haben.
BB-Cremes („Blemish Balm“) sind multifunktionale Allrounder, die Pflege, leichte Abdeckung und Schutz in einem Produkt vereinen. Sie spenden Feuchtigkeit, schützen mit einem meist niedrigen bis mittleren Lichtschutzfaktor (LSF) und kaschieren kleine Unebenheiten. Ihre reichhaltigere Textur eignet sich besonders für unkomplizierte Haut, die nur leichte Korrekturen benötigt, und sorgt für ein natürliches Aussehen.
CC-Cremes („Color Correcting“) hingegen konzentrieren sich auf den Ausgleich des Hauttons und die Korrektur von Hautverfärbungen wie Hautrötungen, Pigmentflecken oder Augenringen. Mit einer leichten Textur und einer mittleren bis starken Deckkraft sind sie ideal für anspruchsvollere Haut. Dank spezieller Farbpigmente und oft höherem Lichtschutzfaktor schützen sie die Haut, ohne sie zu beschweren.
Für ein leichtes, dezentes Make-up im Alltag eignet sich eine BB-Creme. Für die gezielte Korrektur von Unregelmässigkeiten und ein ebenmässiges Hautbild wählen Sie eine CC-Creme. Beide Varianten bieten vielfältige Möglichkeiten, ganz nach Ihren individuellen Ansprüchen.
Eine CC-Creme kann durchaus eine Foundation ersetzen, vor allem wenn man einen natürlichen und leichten Look bevorzugt. Sie bietet genügend Abdeckung, um Hautunregelmässigkeiten wie Errötungen oder Pigmentflecken zu kaschieren, ohne schwer oder maskenhaft zu wirken. Gleichzeitig lässt sie die Haut atmen und sorgt für ein frisches, ebenmässiges Finish.
Ob sie auch einen Concealer ersetzen kann, hängt von der Intensität der zu kaschierenden Stellen ab. Bei leichten Unregelmässigkeiten reicht die Abdeckung einer CC-Creme oft aus, während bei stärkeren Augenringen oder ausgeprägten Hautproblemen ein zusätzlicher Concealer sinnvoll sein kann. Letztlich ist die Wahl zwischen CC-Creme, Foundation oder Concealer eine Frage der individuellen Hautbedürfnisse und des gewünschten Looks.
Die Haltbarkeit von CC-Creme ist beeindruckend und bietet in der Regel eine lang anhaltende Deckkraft, welche die Epidermis den ganzen Tag frisch und glatt aussehen lässt. Die Haltbarkeit kann jedoch je nach Hauttyp und äusseren Bedingungen wie Hitze oder Feuchte variieren. Für zusätzliche Stabilität, vor allem an heissen oder schwülen Tagen, empfiehlt es sich, die CC-Creme mit einem transparenten Puder zu fixieren. So bleibt der makellose Look auch unter anspruchsvollen Bedingungen zuverlässig erhalten.