language
CC-Creme

Eine echte Wundercreme für Ihre Haut

Perfekt gepflegte Haut und ein ebenmässiger Teint – davon träumen viele. CC-Cremes versprechen nicht nur ein makelloses Aussehen, sondern vereinen Pflege und leichte Deckkraft in einem Produkt. Sie können Hautunebenheiten ausgleichen, den Teint zum Strahlen bringen und gleichzeitig die Haut pflegen. Doch wie funktioniert diese Allzweckwaffe für die Haut wirklich und ist sie die richtige Wahl für den Alltag?

Was ist eine CC-Creme?

Eine CC-Creme, kurz für „colour-correcting“, ist ein wahres Multitalent unter den Hautpflegeprodukten. Sie vereint gleich mehrere Vorteile in sich. Sie wirkt feuchtigkeitsspendend, hat eine gute Abdeckung, korrigiert den Teint und enthält oft auch einen Sonnenschutz. Durch ihre farbkorrigierende Wirkung, z. B. grün zur Neutralisierung von Rötungen, hilft sie, Hautunregelmässigkeiten wie Hautrötungen oder einen ungleichmässigen Hautton auszugleichen.

Im Vergleich zu einer Foundation überzeugt die CC-Creme durch eine leichtere Textur und ein natürlicheres Finish. Das Ergebnis ist ein strahlender, ebenmässiger Teint – ohne das Gefühl eines schweren Make-ups.

Welche Inhaltsstoffe sollte eine CC-Creme nicht enthalten?

Bei der Wahl einer CC-Creme spielen die Bestandteile eine entscheidende Rolle, denn sie beeinflussen nicht nur die Wirkung auf die Haut, sondern auch auf die Umwelt. Problematische Stoffe wie Parabene, Silikone, Palmöl oder Mikroplastik sollten in einer hochwertigen CC-Creme nicht enthalten sein.

Diese Stoffe können die Haut reizen, Poren verstopfen und langfristig schädigen. Gleichzeitig belasten sie die Umwelt, da sie schwer abbaubar sind. Eine gute CC-Creme setzt daher auf möglichst natürliche und hautfreundliche Inhaltsstoffe, um sowohl der Epidermis als auch der Natur etwas Gutes zu tun.

Welche Farbe passt zu Ihrem Teint?

hell
mittel
dunkel
neutral
warm
kalt
ich weiss nicht
146 editorial.votes
editorial.poll.anonymous

Sind CC-Cremen für jeden Hauttyp geeignet?

Sie sind grundsätzlich für alle Hauttypen geeignet, bieten aber besondere Vorteile für Personen mit fettiger Haut oder Mischhaut. Dank ihrer leichten Textur hinterlassen sie kein schweres oder fettiges Gefühl auf der Haut. Zudem enthalten sie oft Vitamine und farbkorrigierende Pigmente, die Hautunregelmässigkeiten ausgleichen und den Hautton natürlich und ebenmässig erscheinen lassen.

Ob trockene, empfindliche oder fettige Haut – mit der richtigen Auswahl kann fast jeder von den vielseitigen Eigenschaften einer CC-Creme profitieren.

editorial.facts

  • Die Wurzeln der CC-Creme liegen in der Entwicklung der BB-Creme durch die deutsche Dermatologin Dr. Christine Schrammek im Jahr 1967. Ihre ursprüngliche Idee war eine pflegende Creme für gereizte Epidermis nach Eingriffen wie Laserbehandlungen. Erst in den 1980er Jahren wurde das Konzept in Asien weiterentwickelt, wo es nicht nur zur Pflege, sondern auch zur Anpassung an Schönheitsideale genutzt wurde.
  • CC-Cremes nutzen modernste Technologie mit verkapselten Farbpigmenten, die erst beim Kontakt mit der Haut aktiviert werden. Dadurch passen sie sich individuell jedem Hautton an und minimieren das Risiko von Farbfehlkäufen – ein echter Vorteil für Menschen mit unterschiedlichen Hauttönen.

Hat CC-Creme eine Wirkung gegen Rötungen?

Ja, CC-Cremes sind besonders wirksam gegen Hautrötungen. Sie enthalten speziell entwickelte Wirkstoffe und farbkorrigierende Pigmente, die den Hautton nicht nur sofort ausgleichen, sondern auch langfristig verbessern können.

Dank ihrer verkapselten Struktur entfalten die Pigmente ihre Wirkung erst nach dem Auftragen, so dass Rötungen und Pigmentflecken nach und nach sichtbar reduziert werden. Das Ergebnis ist ein ausgeglichener, strahlender Teint, der natürlich und ebenmässig wirkt.

Bringt CC-Creme auch Vorteile für reifere Haut?

CC-Cremes bieten auch reiferer Epidermis viele Vorteile, da sie häufig mit Anti-Aging-Wirkstoffen angereichert sind. Diese helfen, feine Linien zu mildern und die Haut intensiv mit Feuchtigkeit zu versorgen.

Durch die Kombination von pflegenden Inhaltsstoffen und leichter Deckkraft sorgen sie für einen ebenmässigen Hautton ohne Falten. Mit der richtigen Formulierung verhelfen CC-Cremes reifer Haut zu einem strahlenden, jugendlichen Aussehen und bieten gleichzeitig eine angenehme Pflegebehandlung.

BB Cream oder CC Cream: Welche ist besser?

Die Wahl zwischen BB-Creme und CC-Creme hängt von den Ansprüchen der Haut und dem gewünschten Ergebnis ab, da beide Produkte unterschiedliche Stärken haben.

BB-Cremes („Blemish Balm“) sind multifunktionale Allrounder, die Pflege, leichte Abdeckung und Schutz in einem Produkt vereinen. Sie spenden Feuchtigkeit, schützen mit einem meist niedrigen bis mittleren Lichtschutzfaktor (LSF) und kaschieren kleine Unebenheiten. Ihre reichhaltigere Textur eignet sich besonders für unkomplizierte Haut, die nur leichte Korrekturen benötigt, und sorgt für ein natürliches Aussehen.

CC-Cremes („Color Correcting“) hingegen konzentrieren sich auf den Ausgleich des Hauttons und die Korrektur von Hautverfärbungen wie Hautrötungen, Pigmentflecken oder Augenringen. Mit einer leichten Textur und einer mittleren bis starken Deckkraft sind sie ideal für anspruchsvollere Haut. Dank spezieller Farbpigmente und oft höherem Lichtschutzfaktor schützen sie die Haut, ohne sie zu beschweren.

Für ein leichtes, dezentes Make-up im Alltag eignet sich eine BB-Creme. Für die gezielte Korrektur von Unregelmässigkeiten und ein ebenmässiges Hautbild wählen Sie eine CC-Creme. Beide Varianten bieten vielfältige Möglichkeiten, ganz nach Ihren individuellen Ansprüchen.

Ersetzt CC Cream Foundation oder Concealer?

Eine CC-Creme kann durchaus eine Foundation ersetzen, vor allem wenn man einen natürlichen und leichten Look bevorzugt. Sie bietet genügend Abdeckung, um Hautunregelmässigkeiten wie Errötungen oder Pigmentflecken zu kaschieren, ohne schwer oder maskenhaft zu wirken. Gleichzeitig lässt sie die Haut atmen und sorgt für ein frisches, ebenmässiges Finish.

Ob sie auch einen Concealer ersetzen kann, hängt von der Intensität der zu kaschierenden Stellen ab. Bei leichten Unregelmässigkeiten reicht die Abdeckung einer CC-Creme oft aus, während bei stärkeren Augenringen oder ausgeprägten Hautproblemen ein zusätzlicher Concealer sinnvoll sein kann. Letztlich ist die Wahl zwischen CC-Creme, Foundation oder Concealer eine Frage der individuellen Hautbedürfnisse und des gewünschten Looks.

Wie lange hält CC-Creme auf der Haut?

Die Haltbarkeit von CC-Creme ist beeindruckend und bietet in der Regel eine lang anhaltende Deckkraft, welche die Epidermis den ganzen Tag frisch und glatt aussehen lässt. Die Haltbarkeit kann jedoch je nach Hauttyp und äusseren Bedingungen wie Hitze oder Feuchte variieren. Für zusätzliche Stabilität, vor allem an heissen oder schwülen Tagen, empfiehlt es sich, die CC-Creme mit einem transparenten Puder zu fixieren. So bleibt der makellose Look auch unter anspruchsvollen Bedingungen zuverlässig erhalten.

CC-Creme: so wenden Sie diese richtig an und erzielen ein makelloses Ergebnis

  • Bevor Sie eine CC-Creme auswählen, ist es wichtig, Ihren Hautunterton zu kennen. Dieser kann kühl, warm oder neutral sein. Ein passender Farbton sorgt dafür, dass die Creme nahtlos mit Ihrem Hautton verschmilzt und für ein natürliches Ergebnis sorgt.
  • CC-Cremes gibt es in verschiedenen Farben, um spezifische Hautprobleme zu adressieren. Grün neutralisiert Hautrötungen, während Pfirsichtöne dunkle Flecken oder Augenringe kaschieren. Wählen Sie eine Creme, die Ihre individuellen Bedürfnisse optimal abdeckt.
  • Testen Sie die CC-Creme immer bei Tageslicht auf Ihrer Haut, idealerweise an der Kieferpartie. So können Sie sicherstellen, dass die Farbe harmonisch mit Ihrem Hautton verschmilzt und ein gleichmässiges Finish erzeugt.
  • Viele CC-Cremes enthalten hautfreundliche Wirkstoffe, die zusätzlich verwöhnen. Produkte mit Hyaluronsäure spenden Feuchtigkeit, während integrierter UV-Schutz Ihre Haut vor Sonnenschäden schützt – ideal für den täglichen Gebrauch.
  • Tragen Sie kleine Punkte der CC-Creme auf Stirn, Wangen, Nase und Kinn auf. Verwenden Sie Fingerspitzen oder einen Make-up-Schwamm, um die Creme sanft in die Epidermis einzuarbeiten und ein natürliches Finish zu erzielen.
  • Wenn Sie an Hyperpigmentierung oder Rötungen leiden, entscheiden Sie sich für eine CC-Creme mit speziellen Wirkstoffen, die diese Probleme behandeln. Einige Produkte kombinieren Farbkorrektur mit hautberuhigenden Eigenschaften.
  • Wählen Sie CC-Cremes mit anpassungsfähigen Pigmenten, die sich Ihrem Hautton angleichen. Diese eignen sich besonders gut, wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine exakt passende Farbe zu finden.
  • CC-Cremes sind oft eine gute Wahl für empfindliche Haut, da sie beruhigende Stoffe enthalten. Achten Sie auf Formulierungen mit mineralischen UV-Filtern, um Hautreizungen und verstopfte Poren zu vermeiden.
  • CC-Cremes können als Ersatz für Foundation oder als getönte Feuchtigkeitspflege verwendet werden. Sie bieten Abdeckung und Pflege in einem Produkt, was Ihre Beauty-Routine deutlich vereinfacht.
  • Reinigen Sie Ihr Gesicht gründlich, bevor Sie die CC-Creme auftragen, um ein gleichmässiges Ergebnis zu erzielen. Vergessen Sie nicht, die Creme am Abend abzuschminken, um Unreinheiten vorzubeugen.
  • Wenn Ihre CC-Creme keinen Lichtschutzfaktor enthält, tragen Sie vorher Sonnencreme auf. Der UV-Schutz ist unabhängig von der Jahreszeit wichtig, um vorzeitiger Hautalterung und Hautschäden vorzubeugen.
  • Falls Sie häufig Makeup tragen, gönnen Sie Ihrer Haut gelegentlich eine Pause. Verwenden Sie an diesen Tagen statt Foundation eine CC-Creme, die leichtere Abdeckung bietet und Ihre Epidermis gleichzeitig pflegt.
CC-Cremes sind wahre Multitalente in der Hautpflege, da sie Feuchtigkeit spenden, den Teint ausgleichen und gleichzeitig einen Hauch von Deckkraft bieten. Sie sind ideal für alle, die einen natürlichen Look bevorzugen und gleichzeitig von UV-Schutz und hautverbessernden Inhaltsstoffen profitieren möchten. Mit ihrer vielseitigen Wirkung sind CC-Cremes nicht nur ein Kosmetikprodukt, sondern auch eine praktische Ergänzung für die tägliche Pflege.